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Einleitung: Warum Plugins den Unterschied machen

Photoshop ist mächtig. Keine Frage. Aber selbst das mächtigste Werkzeug hat Grenzen – oder zumindest Bereiche, in denen spezialisierte Lösungen schneller, besser oder einfach eleganter arbeiten.

Genau hier kommen Plugins ins Spiel.

Die richtigen Erweiterungen können deinen Workflow revolutionieren. Was früher Stunden dauerte, erledigst du in Minuten. Was früher Expertenwissen erforderte, funktioniert jetzt auf Knopfdruck. Was früher unmöglich schien, wird plötzlich machbar.

Aber – und das ist das Problem – der Plugin-Markt ist unübersichtlich. Hunderte von Erweiterungen buhlen um deine Aufmerksamkeit und dein Geld. Manche sind ihr Gewicht in Gold wert, andere reine Zeitverschwendung. Wie trennst du die Spreu vom Weizen?

Ich habe mir die Zeit genommen, wirklich nachzudenken. Nicht über die gehyptesten oder neuesten Plugins, sondern über diejenigen, die tatsächlich einen fundamentalen Unterschied machen. Die Werkzeuge, die Profis täglich nutzen. Die Erweiterungen, die nach Jahren immer noch unverzichtbar sind.

Hier sind die zehn wichtigsten Photoshop-Plugins – und die ehrlichen Gründe, warum du sie brauchst.


1. Topaz Photo AI

Was es macht

Topaz Photo AI vereint drei Kernfunktionen in einem Paket: Rauschreduzierung, Schärfung und Hochskalierung. Alle drei werden von künstlicher Intelligenz angetrieben, die mit Millionen von Bildern trainiert wurde.

Warum du es brauchst

Die Rauschreduzierung von Topaz ist schlicht die beste auf dem Markt. Ich sage das nicht leichtfertig. Wenn du jemals ein Bild bei ISO 6400 oder höher aufgenommen hast und dachtest „das ist nicht mehr zu retten“, dann wird Topaz dich eines Besseren belehren.

Die KI versteht den Unterschied zwischen Rauschen und Details. Sie entfernt das eine, während sie das andere bewahrt. Das Ergebnis sind Bilder, die aussehen, als wären sie bei niedrigster ISO aufgenommen worden.

Die Schärfung ist ebenso beeindruckend. Leichte Bewegungsunschärfe? Minimal verpasster Fokus? Topaz kann das retten – nicht immer, aber erstaunlich oft.

Und die Hochskalierung ermöglicht es dir, aus einer 12-Megapixel-Datei einen druckfähigen Poster zu machen, ohne dass es wie Matsch aussieht.

Für wen unverzichtbar

Fotografen, die unter schwierigen Lichtbedingungen arbeiten. Event-Fotografen, Hochzeitsfotografen, Wildlife-Fotografen. Jeder, der regelmäßig mit suboptimalem Ausgangsmaterial kämpft.


2. Nik Collection by DxO

Was es macht

Die Nik Collection ist eigentlich kein einzelnes Plugin, sondern eine Suite von sieben spezialisierten Werkzeugen: Color Efex Pro, Silver Efex Pro, Analog Efex Pro, HDR Efex Pro, Viveza, Sharpener Pro und Dfine.

Warum du es brauchst

Die Nik Collection hat Geschichte. Ursprünglich von Nik Software entwickelt, dann von Google übernommen und schließlich von DxO weitergeführt, gehört sie seit über einem Jahrzehnt zur Standardausrüstung professioneller Fotografen.

Der Grund ist einfach: Diese Tools machen bestimmte Dinge besser als alles andere.

Silver Efex Pro ist das Referenzwerkzeug für Schwarz-Weiß-Konvertierung. Punkt. Wenn du ernsthaft in Schwarz-Weiß arbeitest, führt kein Weg daran vorbei.

Color Efex Pro bietet dutzende fotografische Filter und Effekte, die weit über das hinausgehen, was Photoshop nativ kann. Die Qualität ist durchgehend hoch, die Anpassungsmöglichkeiten enorm.

Viveza nutzt die patentierte U-Point-Technologie für lokale Anpassungen. Du setzt Kontrollpunkte ins Bild und passt Bereiche an, ohne komplexe Masken erstellen zu müssen. Intuitiv und schnell.

Die anderen Module – Analog Efex für Filmemulation, HDR Efex für Tonemapping, Sharpener Pro für ausgabespezifische Schärfung, Dfine für Rauschreduzierung – runden das Paket ab.

Für wen unverzichtbar

Fotografen mit kreativem Anspruch. Landschaftsfotografen, Fine-Art-Fotografen, alle die mehr aus ihren Bildern herausholen wollen als technische Korrektheit.


3. Retouch4me Plugins

Was es macht

Retouch4me ist eine Sammlung spezialisierter Plugins für Porträt-Retusche. Jedes Plugin konzentriert sich auf eine spezifische Aufgabe: Heal (Hautunreinheiten), Dodge & Burn (Konturierung), Clean Backdrop (Hintergrund säubern), Eye Vessels (Augenäderchen), Fabric (Kleidungsfalten), und mehr.

Warum du es brauchst

Hautretusche ist zeitaufwendig. Wirklich zeitaufwendig. Ein professionell retuschiertes Porträt kann Stunden dauern, wenn du jeden Pickel, jede Unebenheit, jede Falte manuell bearbeitest.

Retouch4me automatisiert diese Arbeit mit erschreckender Präzision.

Das Heal-Plugin erkennt Hautunreinheiten und entfernt sie – ohne die Hauttextur zu zerstören. Das ist der entscheidende Punkt. Billige Glättungsfilter machen aus Gesichtern Plastikpuppen. Retouch4me bewahrt die natürliche Poren-Struktur, während es nur das entfernt, was stört.

Das Dodge & Burn-Plugin analysiert die Haut und erstellt automatisch Aufhellungs- und Abdunklungsebenen für die Konturierung. Was ein erfahrener Retuschierer in einer Stunde macht, erledigt das Plugin in Sekunden – und das Ergebnis ist oft vergleichbar.

Für wen unverzichtbar

Porträt- und Beauty-Fotografen. Hochzeitsfotografen mit hohem Bildvolumen. Jeder, der regelmäßig Gesichter retuschiert und seine Zeit für wichtigere Dinge nutzen will.


4. Luminar Neo

Was es macht

Luminar Neo ist eine umfassende Bildbearbeitungssoftware, die auch als Photoshop-Plugin funktioniert. Der Fokus liegt auf KI-gestützten Werkzeugen für kreative Bearbeitung.

Warum du es brauchst

Luminar Neo glänzt dort, wo schnelle, beeindruckende Ergebnisse gefragt sind.

Himmelsaustausch ist das Paradebeispiel. Du wählst einen neuen Himmel, und Luminar ersetzt den alten – inklusive realistischer Anpassung von Beleuchtung und Reflexionen. Was in Photoshop eine halbe Stunde manueller Arbeit bedeutet, funktioniert hier in Sekunden.

Portrait-Tools ermöglichen gezielte Anpassungen: Gesichtsskulpturierung, Körperformung, Augen aufhellen, Haut glätten. Alles mit Schiebereglern statt komplexer Masken.

Atmosphärische Effekte wie Nebel, Sonnenstrahlen oder dramatische Lichtstimmungen lassen sich mit wenigen Klicks hinzufügen. Die KI versteht die Szene und platziert die Effekte realistisch.

Luminar ist nicht für Puristen. Es ist für Kreative, die Ergebnisse wollen, ohne sich in technischen Details zu verlieren. Und für Profis, die bestimmte Aufgaben beschleunigen wollen.

Für wen unverzichtbar

Landschaftsfotografen, die mit schwierigen Wetterbedingungen kämpfen. Porträtfotografen, die schnelle Ergebnisse brauchen. Content Creator, die visuell beeindruckende Bilder ohne stundenlanges Bearbeiten wollen.


5. Imagenomic Portraiture

Was es macht

Portraiture ist spezialisiert auf eine einzige Aufgabe: Hautglättung. Und diese eine Aufgabe macht es außergewöhnlich gut.

Warum du es brauchst

Die Stärke von Portraiture liegt in der intelligenten Maskierung. Die Software erkennt automatisch Hauttöne und unterscheidet sie präzise von Haaren, Augen, Lippen, Kleidung und Hintergrund. Die Glättung erfolgt nur dort, wo sie hingehört.

Das Ergebnis: Glatte, ebenmäßige Haut, die trotzdem lebendig aussieht. Keine Wachsgesichter, keine verschwommenen Details, keine künstliche Perfektion.

Du kannst jeden Parameter feinjustieren: Wie stark soll geglättet werden? Welche Hauttöne sollen erfasst werden? Wie viel Textur soll erhalten bleiben? Die Kontrolle ist granular, die Ergebnisse konsistent.

Für Studios mit hohem Durchsatz lassen sich Custom-Presets erstellen und im Team teilen. Jedes Bild bekommt dieselbe Behandlung, ohne dass jeder Mitarbeiter von vorne beginnen muss.

Für wen unverzichtbar

Porträtstudios mit hohem Volumen. Beauty- und Fashion-Fotografen. Hochzeitsfotografen, die hunderte von Porträts konsistent bearbeiten müssen.


6. TK Actions Panel

Was es macht

TK Actions ist ein Panel für Luminosity Masking – eine fortgeschrittene Technik, die Masken basierend auf den Helligkeitswerten im Bild erstellt.

Warum du es brauchst

Luminosity Masking ist ein Gamechanger für Landschaftsfotografie. Die Technik ermöglicht ultragezielte Anpassungen: Nur die Lichter aufhellen, nur die Schatten öffnen, nur die Mitteltöne sättigen – ohne dass die Änderungen auf andere Tonwertbereiche überschwappen.

Das Problem: Luminosity Masks manuell zu erstellen ist kompliziert und zeitaufwendig. Du musst Kanäle laden, berechnen, kombinieren, verfeinern. Für Einsteiger ist das frustrierend, für Profis zumindest lästig.

TK Actions automatisiert den gesamten Prozess. Mit einem Klick erstellst du ein komplettes Set von Luminosity Masks. Ein weiterer Klick wendet sie auf Einstellungsebenen an. Das Panel bietet zusätzlich Werkzeuge für Farbkorrektur, Schärfung, Web-Vorbereitung und mehr.

Die Lernkurve ist moderat, aber die Investition lohnt sich. Fotografen, die TK Actions beherrschen, berichten von dramatischen Verbesserungen sowohl in Effizienz als auch in Bildqualität.

Für wen unverzichtbar

Landschaftsfotografen. Architekturfotografen. Jeder, der mit hohen Kontrasten kämpft und präzise Kontrolle über Tonwerte braucht.


7. Exposure by Exposure Software

Was es macht

Exposure (früher Alien Skin Exposure) ist spezialisiert auf Filmemulation. Die Software reproduziert das Aussehen klassischer analoger Filme digital.

Warum du es brauchst

In einer Welt, in der jedes Foto digital und perfekt ist, sehnen sich viele nach dem Look analoger Zeiten. Das charakteristische Korn von Tri-X, die Farben von Kodak Portra, die Sättigung von Fuji Velvia – diese Ästhetiken haben eine emotionale Qualität, die digitale Perfektion nicht bieten kann.

Exposure liefert genau das. Die Bibliothek umfasst präzise Nachbildungen legendärer Filme: Schwarzweiß-Klassiker, Farbnegativfilme, Diafilme, sogar Instant-Filme wie Polaroid.

Was Exposure von anderen unterscheidet, ist die Authentizität. Die Entwickler haben echte Filme analysiert und ihre Charakteristiken reproduziert – nicht nur die Farben, sondern auch das typische Korn, die Tonwertkurven, die subtilen Farbverschiebungen in Schatten und Lichtern.

Das Tool geht über reine Presets hinaus. Du kannst jeden Aspekt anpassen, kombinieren, verfeinern. Und die nicht-destruktive Arbeitsweise bedeutet, dass du jederzeit Änderungen vornehmen kannst.

Für wen unverzichtbar

Fotografen mit Affinität zu analoger Ästhetik. Hochzeitsfotografen, die einen filmischen Look anbieten. Kreative, die ihre Bilder von der digitalen Masse abheben wollen.


8. Boris FX Optics

Was es macht

Optics ist ein umfassendes Paket für fotografische Effekte, ursprünglich aus der Filmbranche kommend. Es bietet über 160 Filter für Lichteffekte, Lens Flares, Film-Looks, Verzerrungen und mehr.

Warum du es brauchst

Manche Effekte sind in Photoshop nativ kaum zu erreichen. Realistische Lens Flares zum Beispiel. Oder authentische optische Verzerrungen. Oder Lichteffekte, die aussehen, als wären sie tatsächlich durch eine Linse entstanden.

Boris FX Optics füllt diese Lücke. Die Lens Flares basieren auf echten optischen Simulationen – nicht auf generischen Texturen, die jeder schon tausendmal gesehen hat. Die Lichteffekte berücksichtigen physikalische Prinzipien und wirken dadurch überzeugend.

Besonders wertvoll ist die Gobo-Bibliothek: Hunderte von Lichtmustern, Texturen und Overlays für kreative Beleuchtungseffekte. Du kannst Fensterlichter simulieren, Blätterwerk-Schatten projizieren, atmosphärische Stimmungen erzeugen – alles ohne physische Requisiten.

Für Compositing und kreative Fotografie sind diese Werkzeuge unverzichtbar. Sie ermöglichen Effekte, die sonst nur mit aufwendigen Setups oder teurem Equipment möglich wären.

Für wen unverzichtbar

Compositing-Künstler. Kreative Fotografen. Beauty- und Fashion-Fotografen, die mit Lichteffekten arbeiten. Werbefotografen.


9. DxO PureRAW

Was es macht

PureRAW verarbeitet deine RAW-Dateien und erzeugt optimierte DNGs, die du dann in Photoshop weiterbearbeitest. Der Fokus liegt auf Rauschreduzierung und Objektivkorrektur.

Warum du es brauchst

DxO hat sich über Jahre einen exzellenten Ruf in der Objektivkorrektur erarbeitet. Das Unternehmen pflegt eine Datenbank mit präzisen Profilen für tausende Kamera-Objektiv-Kombinationen. Diese Profile basieren auf echten Labormessungen, nicht auf generischen Schätzungen.

PureRAW bringt diese Expertise in deinen Photoshop-Workflow.

Die Rauschreduzierung basiert auf DxOs DeepPRIME-Technologie – einer der fortschrittlichsten auf dem Markt. Die Ergebnisse übertreffen oft das, was Adobes eigene Verarbeitung liefert, besonders bei hohen ISO-Werten.

Die Objektivkorrekturen sind ebenso beeindruckend. Verzeichnung, Vignettierung, chromatische Aberration – alles wird automatisch korrigiert, basierend auf dem spezifischen Verhalten deines Objektivs.

Der Workflow ist elegant: Du lädst deine RAW-Dateien, PureRAW verarbeitet sie, und du arbeitest mit den optimierten DNGs in Photoshop weiter. Nahtlos und effektiv.

Für wen unverzichtbar

Fotografen, die das Maximum aus ihren RAW-Dateien herausholen wollen. Nutzer von Objektiven mit bekannten Schwächen. Jeder, der regelmäßig bei hohen ISO-Werten fotografiert.


10. Fluid Mask

Was es macht

Fluid Mask ist spezialisiert auf komplexe Freistellungen – die Bereiche, in denen Photoshops eigene Werkzeuge an ihre Grenzen stoßen.

Warum du es brauchst

Freistellen ist eine der häufigsten Aufgaben in Photoshop. Und für einfache Motive – klare Kanten, guter Kontrast zum Hintergrund – funktionieren die Bordmittel gut.

Aber dann gibt es die anderen Fälle: Haare vor unruhigem Hintergrund. Halbtransparente Stoffe. Rauch und Nebel. Glas und Reflexionen. Feine Äste vor bewölktem Himmel.

Hier zeigt Fluid Mask seine Stärke. Die Software analysiert Bildkanten auf eine Art, die über konventionelle Algorithmen hinausgeht. Sie versteht komplexe Übergänge und erzeugt Masken, die manuell kaum zu erreichen wären – zumindest nicht in vertretbarer Zeit.

Die Arbeitsweise ist intuitiv: Du markierst grob Vordergrund und Hintergrund, die Software berechnet die optimale Maske. Problembereiche können nachbearbeitet werden, und die fertigen Masken werden nahtlos in Photoshop übertragen.

Für Compositing-Arbeit, bei der saubere Freistellungen die Grundlage sind, ist Fluid Mask eine echte Zeitersparnis.

Für wen unverzichtbar

Compositing-Künstler. Beauty- und Fashion-Fotografen, die häufig Haare freistellen. Produktfotografen mit komplexen Materialien. Jeder, der regelmäßig mit schwierigen Freistellungen kämpft.


Honorable Mentions

Die Top 10 sind gesetzt, aber einige Plugins verdienen eine ehrende Erwähnung:

PortraitPro – Umfassende Porträtretusche mit intuitiver Oberfläche. Gut für Einsteiger und schnelle Ergebnisse.

Aurora HDR – Spezialisiert auf HDR-Fotografie. Natürliches und künstlerisches Tonemapping auf höchstem Niveau.

ON1 Effects – Große Bibliothek von Filtern und Presets. Gute Alternative zur Nik Collection.

Perfectly Clear – Automatische Bildoptimierung. Ideal für Batch-Verarbeitung großer Bildmengen.

Raya Pro – Alternative zu TK Actions für Luminosity Masking. Andere Philosophie, ähnlich mächtig.


Wie du die richtigen Plugins auswählst

Nicht jedes Plugin ist für jeden sinnvoll. Bevor du investierst, frag dich:

Was ist mein Hauptarbeitsbereich?
Ein Landschaftsfotograf braucht andere Werkzeuge als ein Porträtfotograf. TK Actions ist für Porträts weniger relevant, Retouch4me für Landschaften nutzlos.

Wo verliere ich die meiste Zeit?
Identifiziere deine Engpässe. Verbringst du Stunden mit Rauschreduzierung? Mit Freistellungen? Mit Farbkorrektur? Das Plugin, das deinen größten Zeitfresser adressiert, hat den größten Impact.

Was kann ich nicht (oder nur schwer) mit Bordmitteln erreichen?
Manche Plugins machen Dinge möglich, die in Photoshop nativ nicht gehen. Andere beschleunigen nur Prozesse, die du auch ohne sie erledigen könntest. Erstere sind oft wertvoller.

Wie ist mein Budget?
Die Plugins auf dieser Liste kosten von unter hundert bis mehrere hundert Euro. Priorisiere basierend auf deinem Return on Investment – dem Verhältnis von Kosten zu Zeitersparnis und Qualitätsgewinn.


Der praktische Ansatz

Meine Empfehlung: Beginne mit einem oder zwei Plugins, die deine größten Schmerzpunkte adressieren. Meistere sie vollständig, bevor du weitere hinzufügst.

Ein Plugin, das du wirklich beherrschst, ist wertvoller als zehn, die du nur oberflächlich kennst.

Nutze Testversionen, wo verfügbar. Die meisten Anbieter bieten zeitlich begrenzte Trials. Arbeite damit an echten Projekten, nicht nur an Testbildern. Nur so erkennst du, ob ein Plugin in deinen Workflow passt.

Und vergiss nicht: Plugins sind Werkzeuge, keine Magie. Sie machen gute Fotografen besser und effizienter. Aber sie ersetzen weder Können noch kreative Vision. Die wichtigste Investition bleibt die in deine eigenen Fähigkeiten.


Fazit

Die zehn Plugins auf dieser Liste repräsentieren das Beste, was der Markt aktuell bietet. Jedes einzelne hat seinen Platz verdient – durch Qualität, durch Nutzen, durch den tatsächlichen Unterschied, den es in professionellen Workflows macht.

Aber du brauchst nicht alle zehn. Niemand tut das. Wähle die Werkzeuge, die zu deiner Arbeit passen. Meistere sie. Und dann – erst dann – erwäge, weitere hinzuzufügen.

Die richtigen Plugins können deinen Workflow transformieren. Sie können dir Stunden sparen, deine Ergebnisse verbessern, Dinge ermöglichen, die vorher unmöglich schienen.

Die Investition lohnt sich. Aber nur, wenn du klug investierst.


Welche Plugins nutzt du täglich? Welche habe ich übersehen? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren!



Ein Brownz-Art-Essay über das Ende der grenzenlosen Kreativität


1. Die digitale Sintflut

Es begann leise. Erst waren es nur ein paar synthetische Gesichter, die in den Suchergebnissen auftauchten. Dann ein paar Fantasielandschaften, zu perfekt, um echt zu sein. Heute ist der Sturm voll entfacht: Der Bildermarkt im Netz wird von KI-Fluten überschwemmt. Millionen von Motiven, die alle gleichzeitig nach Aufmerksamkeit schreien, aber kaum noch etwas zu sagen haben.

Und jetzt, nach Jahren der Euphorie, nach dem kollektiven Rausch, nach der Explosion der Kreativität, kommt die Ernüchterung: zu viele, zu gleich, zu leer.

Die Plattformen, die diese Bilder einst jubelnd willkommen hießen, ziehen nun Grenzen. Upload-Limits, Qualitätskontrollen, neue Algorithmen – plötzlich ist Schluss mit der grenzenlosen Freiheit. Der große Maschinenrausch wird durch einen kalten Regenschauer aus Regeln abgekühlt.

Doch was hier passiert, ist mehr als eine technische Maßnahme. Es ist ein Wendepunkt in der Geschichte digitaler Kunst: Die Maschinen haben das kreative Spielfeld überrannt – und die Menschen versuchen verzweifelt, es zurückzuerobern.


2. Die Illusion der Unendlichkeit

Wir glaubten, KI würde die Kreativität befreien. Stattdessen hat sie sie entwertet.

Früher war ein gutes Bild ein kleines Wunder – heute ist es eine Massenware. Früher war Kunst ein Akt der Geduld, jetzt ist sie eine Frage von Sekunden. Was einst mit Licht, Chemie und Emotionen erschaffen wurde, entsteht nun aus Buchstaben, Befehlen und Berechnungen.

Und genau darin liegt das Paradoxon: Die neue Freiheit, unbegrenzt Bilder zu erschaffen, hat nicht zu mehr Ausdruck geführt, sondern zu weniger Bedeutung. Wenn alles möglich ist, verliert das Mögliche seinen Wert.

Wir sind von der Schöpfung in die Simulation gerutscht. Und niemand hat gemerkt, wann es passiert ist.


3. Die Ermüdung des Blicks

Wer heute eine Bildsuche startet, wird erschlagen. Die Oberfläche ist perfekt, doch dahinter lauert die Leere. Es ist, als würde man durch ein Museum ohne Kuratoren wandern – jede Wand voll, jeder Rahmen makellos, aber kein Werk, das bleibt.

Die KI-Bilderflut ist kein kreativer Fortschritt, sie ist eine optische Inflation. Schönheit ist nichts mehr wert, wenn sie unbegrenzt reproduzierbar ist. Emotionen verlieren ihre Wucht, wenn sie aus mathematischen Wahrscheinlichkeiten geboren werden.

Vielleicht ist das der Grund, warum echte Fotografien plötzlich wieder etwas Heiliges bekommen. Nicht, weil sie technisch besser wären – sondern, weil sie passiert sind. Weil sie nicht gerechnet, sondern erlebt wurden.


4. Die Angst der Systeme

Jetzt beginnen die Systeme selbst, sich zu wehren. Upload-Limits, Prüfteams, automatische Erkennung von KI-Inhalten – der Code kontrolliert den Code.

Das wirkt ironisch, aber es war unvermeidlich. Die Plattformen sind Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden. Sie wollten die Bilder der Zukunft, und bekamen eine Lawine der Beliebigkeit.

Also greift man jetzt ein.
Nicht aus ethischen Gründen, sondern aus praktischen: Serverlast, Qualität, Marktwert. Aber unter der Oberfläche dieser wirtschaftlichen Entscheidungen brodelt etwas Tieferes: der Kampf um Bedeutung. Wer bestimmt, was wertvoll ist – der Mensch, die Maschine oder der Algorithmus, der beide sortiert?


5. Die Rückkehr des Handwerks

Es klingt fast romantisch: Inmitten der KI-Perfektion beginnt der Mensch wieder nach dem Unperfekten zu suchen. Nach Spuren. Nach Ecken. Nach Rauschen. Nach Fehlern, die echt sind.

Wenn der Algorithmus das Makellose liefert, wird das Menschliche zur Rebellion.

Vielleicht ist das die neue Avantgarde: analoge Seele in einer digitalen Welt. Nicht als Nostalgie, sondern als bewusste Entscheidung gegen die makellose Monotonie der KI. Der Gedanke, dass ein echtes Foto, mit Licht und Geduld gemacht, mehr Gewicht trägt als tausend generierte Visionen.

Nicht, weil es technisch besser ist. Sondern, weil es das Unplanbare enthält: die Schönheit des Zufalls.


6. Die neue Klassengesellschaft der Kreativen

Mit den neuen Regelwerken entsteht ein Zwei-Klassen-System: Menschliche Schöpfer auf der einen Seite, synthetische Generatoren auf der anderen. Gleiche Plattform, ungleiche Bezahlung, ungleiche Würdigung.

Das ist nicht nur ein wirtschaftlicher Schritt, sondern ein kulturelles Statement.

Es erinnert daran, dass Kunst mehr ist als Produktion. Sie ist Haltung, Intention, Risiko. KI hat keine Angst vor dem Scheitern – Menschen schon. Und genau diese Angst formt Tiefe. Sie zwingt uns, uns zu entscheiden, zu reflektieren, loszulassen.

Maschinen erschaffen, weil sie können. Menschen erschaffen, weil sie müssen.


7. Der Mythos vom neutralen Algorithmus

Die neuen Erkennungs- und Bewertungssysteme sollen trennen: Was ist menschlich, was maschinell? Doch diese Trennung ist eine Illusion.

Jede Bewertung ist eine Meinung, und jede Meinung entsteht aus einem System von Interessen. Wenn ein Konzern entscheidet, welche Bilder sichtbar sind, ist das keine technische Entscheidung – es ist eine kulturelle Machtfrage.

Der Algorithmus wird zum unsichtbaren Kurator. Er bestimmt, welche Kunst existieren darf. Und das, was durch das Raster fällt, verschwindet im digitalen Nebel.

Damit ist das Problem nicht die KI selbst, sondern ihre Einhegung. Die neue Zensur kommt nicht in Form von Politik oder Moral, sondern in Form von Datenfiltern.


8. Die Evolution der Idee

Vielleicht war das alles unvermeidlich.

Jede Revolution frisst ihre Kinder, und die KI-Kunst ist keine Ausnahme. Sie hat das Bild demokratisiert, aber auch entmystifiziert. Jeder kann jetzt erschaffen, aber kaum jemand kann noch berühren.

Was bleibt, ist die Suche nach dem Warum. Warum mache ich Kunst, wenn die Maschine es besser kann? Warum erzählen, wenn sie schneller erzählt? Warum malen, wenn sie schon alle Farben kennt?

Die Antwort liegt in der Tiefe: Weil Kunst nie nur das Ergebnis ist, sondern der Prozess. Weil das, was uns menschlich macht, nicht das Bild ist, sondern die Erfahrung, die dorthin führt.


9. Die neue Ethik des Sehens

Vielleicht brauchen wir eine neue Ethik der Kreativität. Eine, die nicht zwischen Mensch und Maschine unterscheidet, sondern zwischen Absicht und Automatik.

Ein KI-Bild kann berühren, wenn ein Mensch es mit echter Absicht steuert. Aber es bleibt leer, wenn es nur Klickware ist. Der Unterschied liegt nicht im Pixel, sondern im Bewusstsein.

In dieser neuen Epoche könnte Kunst zu etwas werden, das wieder Verantwortung trägt. Nicht als moralische Instanz, sondern als bewusstes Gegenbild zur automatisierten Welt.

Vielleicht ist das die wahre Aufgabe des Künstlers der Zukunft: nicht schneller, größer, perfekter zu erschaffen – sondern bewusster.


10. Der Blick nach vorn

Wir stehen an einem Scheideweg.
Die KI hat uns gezeigt, dass Schönheit berechenbar ist. Aber Bedeutung bleibt es nicht.

Vielleicht müssen wir neu lernen, zu sehen. Nicht nur zu konsumieren, sondern zu wählen. Nicht nur zu erschaffen, sondern zu empfinden.

Denn wenn jeder alles erschaffen kann, wird der einzige Unterschied sein, wer es fühlt.


11. Fazit: Die Kunst nach der Maschine

Der Sturm wird nicht aufhören. Die KI wird weiter malen, weiter generieren, weiter lernen. Aber vielleicht lernen auch wir. Vielleicht begreifen wir, dass Kunst nicht in der Perfektion liegt, sondern im Widerstand gegen sie.

Das wahre Comeback des Menschen liegt nicht im Verbot, sondern in der Entscheidung: bewusst, unberechenbar, unvollkommen.

Die Zukunft der Kreativität wird nicht von denen bestimmt, die am meisten Bilder hochladen. Sondern von denen, die trotz aller Maschinen noch den Mut haben, ihre eigene Geschichte zu erzählen.


Ein Brownz.blog-Beitrag über Zahlen, Strategien und die neue Abhängigkeit der Kreativen


1. Vom Werkzeug zum Vertrag

Früher kauften wir Photoshop. Heute mieten wir eine Idee. Die Idee heißt Creative Cloud und sie ist weniger Wolke als System. Adobe hat den Markt neu programmiert – von Besitz zu Bindung, von Einmalzahlung zu Dauerabo. Klingt flexibel, kostet aber über Zeit ein Vermögen.


2. Die aktuellen Preise (Stand Oktober 2025)

Foto-Abo (Photography Plan)

  • Enthalten: Lightroom + Photoshop + 1 TB Cloud-Speicher
  • Preis: ca. 19,99 € / Monat (bzw. 14,99 € mit nur 20 GB Speicher)
  • Jahrespreis: 239,88 €
  • 10 Jahre: 2.398,80 €

Komplett-Abo (All Apps / Creative Cloud Pro)

  • Enthalten: Alle Adobe-Programme + Fonts + Libraries
  • Preis: 69,99 € / Monat
  • Jahrespreis: 839,88 €
  • 10 Jahre: 8.398,80 €

AI-Abo (Adobe Firefly)

  • Firefly Standard: 9,99 € / Monat (ca. 2.000 Credits)
  • Firefly Pro: 29,99 € / Monat (ca. 7.000 Credits)
  • 10 Jahre (Standard): 1.198,80 €
  • 10 Jahre (Pro): 3.598,80 €

3. Früher war’s teuer – aber endlich

Adobe Creative Suite 6 (Master Collection, 2012)
Einmalzahlung: ca. 2.599 €
Nutzungsdauer: solange dein Rechner mitmacht. Keine Abos, keine automatischen Updates, kein Loginzwang.

Vergleich: 10 Jahre All-Apps-Abo = 8.398,80 €.
Das sind über 220 % mehr Kosten – für dieselbe Grundfunktion: kreative Werkzeuge nutzen.


4. Der psychologische Trick

Adobe verkauft keine Software mehr, sondern Sicherheit. Du mietest die Angstfreiheit, dass nichts abstürzt, nichts veraltet. Aber du kaufst sie nie frei. Das Abo ist wie ein Goldkäfig – er glänzt, aber er gehört dir nicht.

Das nennt man digitale Abhängigkeit als Geschäftsmodell. Ein System, das aus Komfort Loyalität macht. Wer raus will, verliert Dateien, Cloud-Zugänge, Farbprofile, Fonts. Freiheit kostet hier doppelt: Geld – und Mut.


5. Die neue Währung: Credits und Cloud

Mit den AI-Abos verschiebt Adobe das Spiel erneut. Firefly arbeitet mit sogenannten Credits. Du bekommst monatlich ein Kontingent – verbraucht, verbraucht. Wer mehr will, zahlt. Die Maschine ist freundlich, aber hungrig.

Die Zukunft? Abo im Abo. Du mietest Software, die dir wiederum Arbeitseinheiten vermietet. Willkommen in der Ökonomie der kleinen Häppchen.


6. Was bleibt dem Künstler?

Ehrlich gesagt: Bewusstsein. Nur das.

Denn wer versteht, wie diese Systeme funktionieren, kann sich entscheiden, wann er mitspielt und wann nicht. Wer das Abo bewusst nutzt, nutzt es richtig. Wer es gedankenlos laufen lässt, zahlt Miete fürs Nicht-Arbeiten.

Die Alternative?
Kombination aus Einzellösungen (Affinity, Capture One, DaVinci, Krita) – allesamt Kaufmodelle, teilweise mit kostenlosen Updates.
10 Jahre Affinity-Suite (dreimal upgraden à 80 €) = 240 €.
10 Jahre Adobe All Apps = über 8.000 €.
Mathematik lügt nicht. Marketing schon.


7. Fazit – Die Kunst kostet jetzt doppelt

Kunst war nie billig. Aber heute kostet sie zusätzlich ein Abo.
Nicht nur von Geld, sondern von Kontrolle.

Adobe verkauft Bequemlichkeit und Sicherheit – und wir kaufen sie, weil wir Angst haben, ohne sie zu sein. Doch das echte Upgrade passiert im Kopf: Wer seine Tools versteht, ist frei. Wer sie nur mietet, bleibt Benutzer.

Der Code ist Werkzeug. Die Vision ist Besitz.
– Brownz.art


Adobe 2025: KI-Agenten als neue Kreativ-Partner

1. Die Vision von Adobe

Am 10. April 2025 veröffentlichte Adobe auf seinem offiziellen Blog einen tiefgehenden Artikel mit dem Titel „Unsere Vision zur Optimierung von Kreativität und Produktivität durch KI-Agenten“. Ziel war es, die Zukunft von Kreativität mit KI zu skizzieren – nicht als Ersatz für Menschen, sondern als Erweiterung menschlicher Fähigkeiten. Adobe stellt darin klar: Die nächste Generation kreativer Tools wird nicht nur Werkzeuge bereitstellen, sondern aktive Partner in Form intelligenter KI-Agenten.


2. Vom Werkzeug zum Agenten

Während klassische Software in erster Linie Befehle ausführt, sind KI-Agenten dazu in der Lage, Initiative zu ergreifen, Vorschläge zu machen und proaktiv Workflows zu optimieren. Ein Beispiel: Statt nur eine Photoshop-Maske zu erstellen, könnte ein KI-Agent erkennen, dass du an einer Social-Media-Kampagne arbeitest – und automatisch passende Formate, Farbvarianten und Vorschläge für Text-Overlay liefern.


3. Kreativität als Co-Pilot

Adobe positioniert KI-Agenten nicht als Ersatz für Designer, sondern als Co-Piloten. Kreativität bleibt beim Menschen – die KI unterstützt, beschleunigt und erweitert. Dabei spielt das Thema Vertrauen eine große Rolle: KI-gestützte Workflows müssen transparent, nachvollziehbar und ethisch verantwortungsvoll gestaltet sein.


4. Personalisierte Agenten für individuelle Workflows

Ein Kernstück der Vision ist, dass KI-Agenten sich an persönliche Arbeitsweisen anpassen. Jeder Creator soll in Zukunft seine eigene „digitale Assistenten-Crew“ aufbauen können: ein Agent für Bildbearbeitung, einer für Video-Editing, einer für Datenvisualisierung. Sie interagieren miteinander und schaffen so einen nahtlosen Kreativfluss.


5. Produktivität im Team neu gedacht

Für Teams eröffnen sich neue Möglichkeiten: KI-Agenten können Projektmanagement integrieren, Vorschläge für Zusammenarbeit liefern, repetitive Aufgaben automatisieren und gleichzeitig sicherstellen, dass Corporate Identity und Branding konsistent eingehalten werden.


6. Transparenz, Ethik und Verantwortung

Adobe betont, dass Innovation nur funktioniert, wenn Vertrauen besteht. Daher werden KI-Agenten mit Sicherheitsmechanismen, Transparenz-Reports und klaren Content-Credentials ausgestattet. Damit können Creator nachvollziehen, wie Ergebnisse entstanden sind und welche Quellen eingebunden wurden.


7. Integration in Creative Cloud

Natürlich sind diese Entwicklungen nicht losgelöst, sondern werden Teil der Creative Cloud sein. Ob Photoshop, Illustrator, Premiere Pro oder After Effects – KI-Agenten sollen direkt in bestehende Workflows integriert werden. Ziel: ein einheitliches, intelligentes Kreativ-Ökosystem.


8. Ein neuer Paradigmenwechsel

Was Adobe hier beschreibt, ist mehr als ein Feature-Update. Es ist ein Paradigmenwechsel in der Kreativarbeit: weg von statischen Tools, hin zu dynamischen, lernenden Kreativpartnern. Damit entsteht eine neue Form des „Creative Operating Systems“ – halb Mensch, halb Maschine, mit maximaler Effizienz und kreativer Freiheit.


10 geheime Tipps, um die kommenden Adobe-KI-Agenten optimal zu nutzen

  1. Agenten trainieren – Nutze deine eigenen Projekte als Trainingsgrundlage, damit sich die KI auf deinen Stil und deine Vorlieben einstellt.
  2. Rollen definieren – Weise jedem Agenten klare Aufgaben zu (z. B. „Video-Editor“, „CI-Wächter“), um Chaos zu vermeiden.
  3. Workflows automatisieren – Setze Agenten für wiederkehrende Aufgaben wie Formatierungen oder Export ein.
  4. Feedback-Loops nutzen – Teste verschiedene Ergebnisse, gib aktiv Feedback – so lernst du deine Agenten effektiv zu steuern.
  5. Cross-Tool-Kooperation – Lass deine Agenten über mehrere Creative-Cloud-Programme hinweg zusammenarbeiten.
  6. Content Credentials prüfen – Achte auf Transparenzberichte, um Qualität und Herkunft der Inhalte sicherzustellen.
  7. Team-Integration – Verbinde Agenten mit Projektmanagement-Tools wie Asana oder Trello für reibungslose Zusammenarbeit.
  8. Ethik-Einstellungen personalisieren – Stelle ein, wie sensibel deine Agenten mit Daten und Quellen umgehen sollen.
  9. Agenten-Updates verfolgen – Halte Ausschau nach Beta-Features – Adobe rollt Innovationen oft schrittweise aus.
  10. Agenten-Kombinationen testen – Die wahre Stärke liegt in der Kombination: Bild-Agent + Text-Agent + Daten-Agent = 360° Workflow.

Fazit

Adobe zeigt mit seiner Vision klar: Die Zukunft kreativer Arbeit liegt nicht in Tools, die wir bedienen – sondern in Agenten, die mit uns denken. Damit verschiebt sich der Fokus von „Wie nutze ich ein Programm?“ hin zu „Wie orchestriere ich mein Team aus KI-Partnern?“. Wer früh beginnt, diese Denkweise zu verinnerlichen, wird in der nächsten Kreativ-Ära einen klaren Vorsprung haben.


Nützliche Links


Adobe überwacht jetzt KI‑Credits – Was Kreative (wirklich) wissen müssen

Recherchiert zum Stand Juni 2025 – inkl. Meinungen aus Foren & Reddit


Einleitung – Keine Spielerei mehr

Die goldenen Zeiten, als man uneingeschränkt mit Adobes generativen KI‑Tools experimentieren konnte, sind vorbei. Seit dem 17. Juni 2025 trackt Adobe konsequent den Verbrauch von KI‑Credits – das wirkt wie Kleingedrucktes, aber es ist ein Game Changer für alle Kreativschaffenden.


🚨 Was passiert da genau?

1. Credit‑Tracking überall

Adobe zählt jeden KI‑Aufruf – egal ob Generative Fill, Shape Fill oder Premiere‑Video­generierung. Credits kannst du in deinem Konto oder direkt in CC‑Apps live überwachen helpx.adobe.com+8licenseware.io+8graphicdesignforum.com+8diyphotography.net+2helpx.adobe.com+2helpx.adobe.com+2.

2. Credit‑Typen & Kosten

  • Standard‑Credits – z. B. Generative Fill ➝ 1 Credit pro Nutzung.
  • Premium‑Credits – aufwendigere Aufgaben wie KI‑Video ➝ Credits je nach Dauer/Qualität .

3. Keine Rollover

Nicht verbrauchte Credits verfallen beim Monatsende licenseware.io+15helpx.adobe.com+15community.adobe.com+15.

4. Anmeldung von Drosselung

Wenn das Monatslimit erreicht ist, gibt’s Warnungen und Geschwindigkeitseinbußen – die Tools brechen nicht komplett weg, aber du misst dich mit Paywalls .


💰 Die neuen Abo‑Modelle

Dank der Recherche (u. a. Adobe‑FAQ, The Verge, Licenseware), hier die Änderungen:

PlanKosten (US, netto)Standard-CreditsPremium-CreditsWeb/Mobile Tools
Creative Cloud Standard54,99 $25eingeschränkt licenseware.iocommunity.adobe.com+9theverge.com+9helpx.adobe.com+9
Creative Cloud Pro (ehem. All Apps)69,99 $ (+10 $)unbegrenzt4 000inklusive
Photography‑Plan14,99 $ (50 % mehr)neue 25bleibt Online/Desktop

😠 Stimmen aus der Community

Adobe‑Community-Foren

„my allocated generative AI credits is almost full at the end of the billing cycle.“ community.adobe.com
„For a limited time … once you hit your limit, you may experience reduced …“ diyphotography.net+3community.adobe.com+3reddit.com+3

Ein unübersehbares Rauschen: Ärger über verringerte Credits, mangelnde Kommunikation, Frust über Paywalls mitten im kreativen Flow.

Reddit

„25 credits is such a joke. Literally the lowest number they could give us to force an upsell.“ reddit.com
„I cancelled Adobe and moved to DaVinci and Affinity […] I don’t regret it at all.“ reddit.com

Kurzum: Viele fühlen sich abgezockt – und wechseln zu Alternativen wie Affinity, DaVinci Resolve oder Luminar.

Branchen‑Blogs & Foren

Fachbeiträge bestätigen: Was in Nordamerika vorangeht, wird global umgesetzt. Die Reform ist strategisch, gezielt – soll KI‑Heavy‑User an teurere Pläne binden .


🧠 Handlungsleitfaden für Kreative

  1. Credits im Blick behalten
    App‑Einstellungen & Konto checken – Verbrauch live verfolgen.
  2. Pro/Standard‑Plan wägen
    Viel KI‑Action? ➝ Pro. Nur gelegentliche Nutzung? ➝ Standard reicht.
  3. Altskills bewahren
    Klassische Bearbeitung bleibt essentiell – sonst droht zu starke Abhängigkeit.
  4. Alternative Tools testen
    DaVinci, Affinity & Co. bieten KI‑Features ohne Credit-Zwang.
  5. Team & Workflow abstimmen
    Für Teams: Credits sind nicht teilbar – brauchen alle ihren eigenen Plan helpx.adobe.com+8helpx.adobe.com+8graphicdesignforum.com+8graphicdesignforum.comhelpx.adobe.com+2helpx.adobe.com+2licenseware.io+2.

🎯 Fazit – Game Over für Freemium‑KI

Adobe schenkt uns keine KI‑Spielwiese mehr. Nach Creative Cloud folgt der Cashflow: KI ist heute eine knappe und bezahlpflichtige Ressource.
Transparenz gibt’s – mit Augen auf den Verbrauch und klugem Strategieren bleibt die kreative Freiheit erhalten. Wer standalone arbeiten will, findet Alternativen, die nicht künstlich teuer machen.


✅ Was du jetzt tun kannst

  • Sofort im Konto Plan & nächste Rechnungsperiode prüfen
  • Verbrauchs-Limits setzen und Alerts aktivieren
  • Entscheidung treffen: Upgrade, Downgrade oder Wechsel zu Alternativen
  • Community‑Meinungen mitverfolgen – Wandel bleibt nicht ohne Kritik

🔥 Adobe x OpenAI: Vom Reinheitsgebot zur Happy Hour der Halbwahrheiten 🔥

Willkommen im Jahr 2025, wo Begriffe wie „Rechtssicherheit“ und „KI-Integrität“ ungefähr denselben Realitätsgehalt haben wie Einhornhaltung im eigenen Garten. 🦄 Vertrauen in kreative Tools? Eine nostalgische Erinnerung aus einer einfacheren Zeit. Adobe, bisher als besonnener Führer des „kommerziell sauberen“ KI-Zoos bekannt, hat kurzerhand das eigene Reinheitsgebot mit einer Shotgun voll OpenAI-API durchlöchert — und lädt uns alle ein zur kreativen Happy Hour ohne Haftung. 🍸🎨

Vorbei sind die Tage, an denen „Firefly“ wie ein Leuchtturm in der tobenden KI-Brandung stand, ein Versprechen auf saubere Trainingsdaten, lizenzierte Inhalte und juristische Sorglosigkeit. Heute wird gemischt, kombiniert und integriert, als gäbe es kein Morgen. Hauptsache, die Bilder knallen und die Konkurrenz bleibt auf Abstand. 💥 Dass dabei aus dem Schutzschild gegen Urheberrechtsrisiken ein löchriger Regenschirm geworden ist, wird freundlich unter den Teppich gekehrt. 🧹

Früher: „Firefly – Dein sicherer Hafen im wilden Westen der generativen Bild-KI!“ 🚢

Heute: „Firefly + OpenAI – YOLO, Baby! Wer braucht schon Rechtssicherheit, wenn’s geil aussieht?“ 🕺💻

In einer Welt, in der Content schneller produziert werden muss als jemals zuvor, wird die Grenze zwischen „rechtlich sicher“ und „rechtlich egal“ zunehmend verwischt. Adobe? Mischt jetzt fleißig mit und hofft, dass die User schneller klicken als nachdenken. 🖱️💬


😶‍🌫️ Die kurze Geschichte eines langen Gesichts 😶‍🌫️

Damals, als Adobe Firefly launchte, war das Versprechen klar: Nur lizenzierte Stock-Inhalte und gemeinfreie Klassiker. 📚 Keine ungewünschten Rechtsstreitigkeiten, keine Urheberrechts-Dramen. Die Welt der Kreativen atmete erleichtert auf. 😌 Endlich ein Anbieter, der nicht nur auf technologische Innovation setzte, sondern auch auf juristische Sorgfalt. ⚖️

Firefly war die Verheißung einer neuen Ära: KI-generierte Bilder, die wirklich genutzt werden konnten – für Werbekampagnen, für Druckprojekte, für große Produktionen. 🖼️ Ohne den ständigen Angstschweiß auf der Stirn, dass irgendwo ein Urheber seine Claims setzt und das Projekt einstampfen lässt.

Man konnte Bilder generieren und sich dabei ungefähr so sicher fühlen wie ein Tourist in einem Schweizer Bankenbunker. 🏦 Vertrauen war die neue Währung. 💳

Und jetzt? Mit der Integration von OpenAIs gpt-image-1 gibt’s plötzlich kreativen Hardcore ohne Gummihandschuhe. 🧤 Das neue Credo lautet: „Wir liefern euch die coolsten Bilder – aber lest das Kleingedruckte auf eigene Gefahr.“

  • Woher kommen die Trainingsdaten? 🧑‍🎓 Vielleicht aus Stockbibliotheken, vielleicht von Tante Erna’s Facebookalbum.
  • Wie sauber sind die Urheberrechte? 🧐 So klar wie eine Tasse kalter Kaffee.
  • Wer haftet im Ernstfall? 🙈 Wahrscheinlich der, der zuletzt „Generate“ gedrückt hat.

Antwort: Vielleicht ja, vielleicht nein, vielleicht rufst du besser gleich einen Anwalt an. ⚖️ Oder du entwickelst eine spirituelle Beziehung zu „C2PA-Metadaten“. 🔮

Fakt ist: Mit dem Eintritt von OpenAI ins Firefly-Ökosystem wird aus dem einstigen sicheren Hafen eine Glücksspielbude. 🎰 Und während die Bilder besser, schneller und krasser werden, schrumpft gleichzeitig das Netz, das euch davor bewahren soll, in einem juristischen Minenfeld zu explodieren. 💣


💸 Neue Preisschilder für alte Träume 💸

Die Zeiten der Flatrate-Kreativität sind vorbei! Jetzt kostet jeder Geistesblitz:

  • 0,02 $: „Nett für Instagram-Stories.“ 📱
  • 0,07 $: „Kann man schon mal auf ein Plakat drucken.“ 🖨️
  • 0,19 $: „Endlich etwas, das nach Kunst aussieht.“ 🎨

Das bedeutet: Jede Idee wird zur Investition. 💰 Keine kostenlose Spielwiese mehr – wer wirklich kreativ sein will, muss das Kleingedruckte im Budgetplan lesen. 📄


🚀 „Ich will alles. Das ist kein Scherz. Das ist ein Statement.“ 🚀

Hier passt, was BROWNZ auf brownz.art manifestiert hat: „Ich will alles. Das ist kein Scherz. Das ist ein Statement.“ 💥

In einer Zeit, in der kreative Freiheit durch juristische Grauzonen ersetzt wird, reicht es nicht, nur mitzuschwimmen. 🌊 Es geht darum, ALLES zu fordern:

✨ Ideen, Tools, Rechtssicherheit, Unabhängigkeit und totale kreative Entfaltung ✨

Wir nehmen alles – aber wir wählen bewusst! 🧠

👉 Lies hier das volle Manifest: Hier klicken! 👈


📢 Fazit: Die schönste Happy Hour aller Zeiten (nur ohne Netz und doppelten Boden) 📢

OpenAI inside Adobe heißt: mehr kreative Power 🚀, weniger kreative Sicherheit ⚠️.

2025 wird das Jahr, in dem Kreativität wieder Mut erfordert. 💪

  • Mut, einen Anwalt auf Kurzwahl zu haben. ☎️
  • Mut, ein Budget für KI-Nebenkosten einzuplanen. 📊
  • Mut, nicht bei jedem Feature in Euphorie auszubrechen. 🎢
  • Mut, „Alles“ zu wollen — und „Alles“ auch zu hinterfragen. 🔍

Ich bin BROWNZ und ich will alles. 🎤

Bleibt kritisch, bleibt kreativ, bleibt legal — wenn ihr könnt. 🧠🎨

Cheers! 🥂


Folgt brownz.art für mehr satirische Realitätsschocks 🌪️, kreative Freiheitsmanifeste ✊ und echte Statements 💬 — jetzt abonnieren oder für immer in der Beta-Schleife versauern! 🔔



🔥 ICH WILL ALLES – 10 Jahre Content auf EINER Festplatte 🔥

Das ist kein Scherz. Das ist ein Statement.

Du willst alles? Du bekommst ALLES.

🎯 Über 50.000 Dateien
📁 Über 4.000 Ordner
💾 Über 400 GB an Material
🖼️ Alle Bilder. Alle Daten. Alle Assets.
🎓 Alle Trainings der letzten 10 Jahre – von den Anfängen bis zum neuesten Stuff.

Und jetzt kommt der Moment, in dem dein Hirn sagt: „Das kann nicht sein.“
Doch. Ist es.


💣 500 GB USB3-Festplatte – randvoll mit Brownz.Art Power

Und das Ganze kostet dich gerade mal:

👉 250 Euro – Kein Abo. Kein Asterix. Nur alles.

✅ Inklusive Versand
✅ Inklusive USB3-Festplatte
✅ Inklusive Zugang zu 10 Jahren geballtem Know-how


Was musst du tun?

  1. Schreib mir eine E-Mail mit dem Betreff:
    „Ich will ALLES“
    an:

📧 Brownz@wirtschaftsimpulse.net
oder
📧 Brownz@5inchmedia.tv

  1. Warte auf meine Antwort. (Ich antworte persönlich. Ohne KI. Ohne Bullshit.)
  2. Bezahle – per Überweisung oder ganz easy via PAYPAL.

Warum?

Weil ich keine Geheimnisse habe.
Weil ich weiß, dass man teilen muss, um zu wachsen.
Weil du kein Seminar für 3.000 Euro brauchst, wenn du alles für 250 kriegst.
Weil es 100 % Brownz ist.
Und:
100 % NO SECRETS.


🔥 Warum genau DU diese Festplatte brauchst:

  1. Weil du endlich durchstarten willst.
  2. Weil 10 Jahre geballtes Wissen mehr wert sind als 10 YouTube-Tutorials.
  3. Weil du Bock auf echte Inhalte statt heiße Luft hast.
  4. Weil du nicht alles selbst neu erfinden musst.
  5. Weil du Inspiration, Struktur, Assets und Trainings an einem Ort willst.
  6. Weil Zeit Geld ist – und hier sparst du beides.
  7. Weil du wissen willst, wie Profis wirklich arbeiten.
  8. Weil du keine Lust mehr auf versteckte Paywalls hast.
  9. Weil du in einer Nacht bekommst, was andere sich über Jahre zusammensuchen.
  10. Weil du smart bist. Und smarte Leute kaufen sowas, bevor es weg ist.

Let’s go. Deine Entscheidung. Deine Daten. Deine Festplatte.

Aber sei schnell. Wenn weg, dann weg.
Das hier ist keine Werbekampagne – das ist ein Bewegung.







Adobe flieht von Bluesky – und die Kreativ-Community dreht durch

Ein Blogbeitrag im Stil von brownz.art

Freitag, 11. April 2025 – Breaking News aus dem Digital-Dschungel: Adobe, der große, goldene Thronhalter der Kreativbranche, hat sich klammheimlich von Bluesky verpisst. Kein Abschied, kein „Sorry für den Datenklau von gestern“, kein „Wir melden uns.“ Einfach tschüss.

Und das Internet? Eskaliert.

Auf Reddit: Feuer. Auf Bluesky selbst: „@adobehatunsverlassen“ Auf Instagram: 400 Reels mit dem Titel „Ich hab’s euch gesagt!“


Was ist passiert?

Adobe hat sich in den letzten Wochen auf Bluesky – dem dezentralen Twitter-Ersatz für Leute mit zu viel Meinung und zu wenig Serverstruktur – herumgetrieben und dort seine KI-Tools, neue Betas und natürlich die eigene Coolness promoted. Hat aber anscheinend gemerkt:

„Oh, Moment, hier kriegt man ja nicht nur Likes, sondern echte Kritik.“

Und Adobe? Reagiert wie jede schlechte PR-Abteilung: Account löschen, Kommentarspalte deaktivieren, Tschüsikowski.


Der Shitstorm in Farbe und HDR

Die Community ist ausgerastet wie ein iMac mit 2 GB RAM, auf dem du versuchst, 4K-Material in Premiere Pro zu schneiden. Kreative weltweit haben das gemacht, was sie am besten können: Screenshots, Memes, Rage-Posts, YouTube-Rants.

  • „Adobe kann KI, aber keine Kritik.“
  • „Warum kostet meine Enttäuschung eigentlich auch 24,99 €/Monat?“
  • „Creative Cloud? Mehr so Ghost Cloud.“

Einige vermuten sogar, Adobe könnte – halt dich fest – bald einen eigenen dezentralen Netzwerkdienst starten: „AdobeVerse“. Mit Abo-Modellen für Like-Limits, monatlichen Farbpaletten und einem 12-Euro-Filter, der deinen Content in „Stockfoto“ verwandelt.


Aber warum flieht Adobe wirklich?

Ganz einfach: Weil es dort keine Kontrolle gibt. Bluesky ist nicht Instagram. Kein Algorithmus, der Kritik runterscrollt. Kein Werbepartner, der dich mit Sponsored-Kitsch ablenkt.

Adobe musste sich auf Bluesky den echten Stimmen stellen. Menschen, die sich nicht alles gefallen lassen:

  • Dass Photoshop seit 15 Jahren beim Zuschneiden ruckelt
  • Dass man After Effects nur mit NASA-Grafikkarte und Opferblut starten kann
  • Dass der Begriff „Beta“ bei Adobe weniger für Innovation als für Unfertigkeit steht

Und genau da liegt das Problem: Die Kreativ-Community hat einfach keinen Bock mehr, still zu zahlen und brav zu nicken.


Fazit: Adobe kann alles, außer zuhören

Der Bluesky-Exit ist keine Flucht vor einem Netzwerk. Es ist eine Flucht vor einem ehrlichen Spiegel.

Und während Adobe weiter mit Buzzwords wie „Generative Fill“, „AI-Power“ und „Cloud-Based-Vision“ jongliert, fragt sich die Community:

Wann kommt endlich das Update für Respekt, Transparenz und echte Kommunikation?

Bis dahin bleibt nur eins:
Adobe blockiert, wir posten weiter. In RAW. Ohne Filter. Und mit mehr Seele als die letzte Creative Suite Version je hatte.

Amen.


Adobe – Wenn Software zur toxischen Beziehung wird

Ein sarkastischer Erfahrungsbericht (roast) von brownz.art – brownz@brownz.art

Du wolltest nur ein Bild zuschneiden. Vielleicht ein schnelles Insta-Reel basteln oder eine kleine Retusche am Dark-Art-Porträt vornehmen. Nur kurz. Fünf Minuten, höchstens. Ein Klick auf das bekannte bunte Ps-Icon – und schon beginnt das Drama. Willkommen in der Welt von Adobe.

Denn Adobe ist keine Software. Adobe ist ein Lifestyle. Ein teurer, laggender, nervenzersetzender Lifestyle. Ein Erlebnis zwischen kreativer Entfaltung und digitalem Nervenzusammenbruch.


Das Leiden beginnt beim Laden

Du öffnest Photoshop und dein Rechner stöhnt wie ein 87-jähriger Kettenraucher mit Bandscheibenvorfall. Der Lüfter heult auf, dein RAM geht in die Knie, und du selbst beginnst bereits zu schwitzen, obwohl du eigentlich nur ein JPG exportieren wolltest.

Ein Klick auf „Zuschneiden“? Nichts da. Erst kommt:

  • Ein Update (natürlich)
  • Dein Adobe-Passwort (das du dreimal falsch eingibst)
  • Eine Verifizierung per Mail (die nie ankommt)
  • Und gefühlte 13 Minuten Ladezeit

Und wenn du endlich drin bist, hat dein Projekt schon wieder einen mysteriösen Fehlercode wie „U44M1P7“. Klingt wie eine Star-Wars-Figur, ist aber nur Adobes Art zu sagen: „Mach’s neu.“


Creative Cloud: Der Name ist Hohn

„Creative Cloud“ klingt nach Inspiration, nach Leichtigkeit, nach grenzenloser Kreativität. In Wahrheit ist es ein schwarzes Loch aus Abogebühren, Plugin-Abstürzen und existenziellen Zweifeln.

Früher hast du Photoshop für 800 Euro gekauft. Teuer, klar. Aber deins. Heute zahlst du monatlich. Für immer. Wie ein Netflix-Abo, nur dass du statt Serien eine Software mietest, die dich beim Brush-Tool einfrieren lässt.

Und wenn du kündigst? Dann löscht Adobe gefühlt deinen ganzen Lebenslauf. Deine PSD-Dateien werden zu digitalen Mumien, die nur noch mit Tränen und Kompatibilitätsmodi geöffnet werden können.


Performance: So smooth wie ein Pudding mit Pflastersteinen

  • Premiere Pro braucht mehr RAM als ein Tesla auf Autopilot mit Netflix im Hintergrund.
  • After Effects stürzt ab, sobald du „Hallo“ sagst.
  • Illustrator? Ist da. Aber macht nichts. Wie ein Praktikant im dritten Monat.
  • Lightroom tut so, als wäre es das Zentrum des Universums, während es heimlich dein System zerfrisst wie ein hungriger Waschbär mit Zugriff auf deine SSD.

Und wehe du arbeitest an mehreren Projekten gleichzeitig. Dann ist dein PC nur noch ein teurer Toaster mit Bildschirm.


Updates: Die Zerstörung der Stabilität als Prinzip

Wenn Adobe eines kann, dann ist es Dinge kaputt updaten. Du hattest ein stabiles Setup? Herzlichen Glückwunsch, hier ist ein Update, das:

  • all deine Shortcuts löscht
  • dein Farbprofil überschreibt
  • und deine Plugins in den digitalen Orkus schickt

Der Support? Existiert. Irgendwo. Vielleicht. Wahrscheinlich im selben Verlies, in dem deine alte CS6-Version vegetiert.


Adobe Express: Canva für Leute mit Selbstüberschätzung

Adobe Express klingt erstmal fancy. Eine schnelle, moderne Design-App? Denkste. Das UI ist so überladen, selbst Clipart aus 2003 wirkt stilvoll dagegen. Und natürlich: Jedes zweite Feature ist nur in der „Premium-Version“ verfügbar. Du zahlst schon 30 € im Monat? Zahl mehr! Für Funktionen, die Canva gratis bietet – nur eben ohne den digitalen Burnout.


Die Preise: Eine stille Beleidigung in Monatsraten

  • Photoshop + Lightroom = 24,99 €/Monat
  • After Effects = 23,79 €/Monat
  • Creative Cloud Komplett = Mehr als dein Urban-Sports-Abo plus Netflix

Und was bekommst du dafür? Das Recht, ein PNG zu exportieren. In zwei Größen. Und die Erlaubnis, deinen Verstand in 4K zu verlieren.


Fazit: Adobe ist wie ein toxischer Ex mit guten Hüften

Du weißt, es ist nicht gut für dich. Aber du bleibst. Wegen der Tools. Wegen der Träume. Wegen der Hoffnung, dass es „dieses Mal“ besser wird.

Aber am Ende des Tages sitzt du wieder da. 17 Tabs offen. Premiere eingefroren. Deine Deadline im Nacken. Dein Konto leer.

Und du flüsterst, mit letzter Kraft:

„Ich hätt einfach GIMP nehmen sollen.“


Willkommen in der Abo-Hölle: Wie KI-Abos Kreative in den Ruin treiben, während Adobe und Co. im Geld badet

Erinnerst du dich noch an die gute alte Zeit, als man ein Programm einfach gekauft hat und es dann besessen hat? Ha! Wie naiv. Heute bist du als Kreativer nicht mehr Besitzer deiner Software, sondern zahlender Mieter in einem überteuerten Hochhaus, das von Adobe, OpenAI und Midjourney verwaltet wird. Und der Fahrstuhl kostet extra. Willkommen in der Abo-Hölle, wo deine Kreativität genau so lange fließt, bis dein Konto den Nullpunkt erreicht.


Die große KI-Abo-Scharade: Kreativität kostet – aber bitte im Monatsabo

Früher war das Leben einfach: Photoshop kostete einmalig 1000 €, und wenn du Glück hattest, lief die Version auch 15 Jahre später noch auf deinem kaputten Windows XP-Rechner. Heute kostet Photoshop 25 € im Monat und in größeren Abo Modellen noch mehr, und falls du auch KI-Unterstützung für deine generativen Designs möchtest, bitte noch mal mindestens 10 € für Firefly drauflegen. Und falls du aus Versehen zu viele Bilder generierst? Überraschung: Nachzahlung fällig. Weil nichts die Kreativität mehr anregt als das beruhigende Gefühl einer wachsenden Kreditkartenrechnung.

Dasselbe Spiel bei Midjourney. Erst war es eine Spielerei, jetzt ein Muss für Grafikdesigner – aber nur für diejenigen, die bereit sind, den Preis eines Kleinwagens im Jahr für Bildgenerierung zu zahlen. Und OpenAI? Klar, GPT-4 ist ganz nett, aber nur, wenn du monatlich 20 € zahlst, sonst darfst du mit der Holzklasse chatten, während die Business-Kunden von OpenAI sich bereits den digitalen Champagner in die Cloud gießen lassen.

Übrigens, sollte dein Abo mal aus Versehen auslaufen, werden deine Projekte gesperrt, dein Portfolio vaporisiert und deine Karriere sofort beendet. Wie praktisch! Man könnte meinen, diese Firmen wären nicht Software-Anbieter, sondern digitale Diktaturen, die deine Kreativität gegen eine monatliche Geiselgebühr freilassen.


Die 10 goldenen Überlebensregeln für Kreative in der KI-Abo-Hölle:

  1. Nutze Trial-Versionen bis zum Erbrechen – Mach’s wie ein Hardcore-Student: Immer neue Accounts erstellen und testen, bis sie dich endgültig sperren. Der moderne Künstler arbeitet nicht mit Pinsel und Farbe, sondern mit Wegwerf-E-Mail-Adressen und VPNs.
  2. Open-Source ist dein Freund – Klar, GIMP ist nicht Photoshop, aber immerhin zahlst du für deine Depressionen nichts extra. Krita und Blender sind ebenfalls nette Alternativen – wenn du bereit bist, dich in fünfstündige Tutorials einzuarbeiten, die klingen, als hätte jemand ein Lexikon als ASMR aufgenommen.
  3. Community-Hacks ausnutzen – Es gibt immer irgendwo ein Plugin oder einen Trick, mit dem man teure Abos umgehen kann. Recherche ist die halbe Miete. Alternativ einfach eine Discord-Gruppe für gebrochene Seelen gründen, die sich gegenseitig Tutorials für den Low-Budget-Kampf gegen Adobe schicken.
  4. Teilen ist das neue Kaufen – Was Netflix-Account-Sharing für Serienjunkies ist, ist Creative-Cloud-Sharing für Designer. Offiziell verboten? Klar. Aber wir wissen doch alle, dass es jeder macht. Freunde sind nicht nur für emotionale Unterstützung da, sondern auch, um dein Lightroom-Abo zu splitten.
  5. Mach es wie in den 90ern: Cracken oder sterben – Natürlich nur theoretisch, wir würden sowas niemals empfehlen. Aber die „Adobe 2024 Mega Torrent“-Suche existiert nicht umsonst. Man munkelt, dass alte Photoshop-Versionen so oft geknackt wurden, dass Adobe irgendwann einfach aufgegeben hat.
  6. Erweitere dein Portfolio mit analoger Kunst – Wenn du kein Geld mehr für digitale Tools hast, mal halt wieder mit echten Farben. Acryl wurde noch nicht von Adobe in ein Abo-Modell gepresst. (Aber warten wir mal ab, ob „Adobe Real Paint™“ mit monatlichen Farb-Updates erscheint.)
  7. Auf Tiktok 1 Million Follower generieren und hoffen, dass jemand bezahlt – Kreativität ist heutzutage ein Social-Media-Spiel. Vielleicht wirst du durch ein virales Meme zum nächsten AI-Guru und kannst dann selbst Leuten Abo-Modelle aufzwingen.
  8. Lerne programmieren und baue dein eigenes Midjourney – Sicher, das dauert Jahre, aber es ist immer noch billiger als 600 € im Jahr für ein Abo, das sich monatlich verdoppelt. Und wenn es klappt, kannst du das Ding für 10 Milliarden an irgendein Startup verkaufen.
  9. Fake AI-Business aufbauen – Verkaufe KI-generierte Art als Premium-Handarbeit. Die echten Kapitalisten tun es doch auch. Niemand hinterfragt, ob deine Bilder von einer neuronalen Netzwerkwolke oder deiner „Seele“ stammen – Hauptsache, sie zahlen.
  10. Einen reichen Sugar Daddy suchen, der deine Abo-Kosten übernimmt – Falls gar nichts mehr hilft: Ein wohlhabender Gönner ist günstiger als Adobe, Midjourney und OpenAI zusammen. Eine gut durchdachte Dating-Strategie kann dir ein Leben ohne Abo-Kosten ermöglichen. Kunst war noch nie so strategisch.

Fazit: Bezahle oder stirb – oder finde einfach kreative Wege, die Kapitalisten auszutricksen

Die Wahrheit ist: Kreativität kostet. Aber wer clever genug ist, in dieser Abo-Hölle zu überleben, ist genau der Typ Mensch, der langfristig Erfolg haben wird. Es gibt immer Wege, dem System zu entkommen – oder es wenigstens auszutricksen. Vielleicht wird dein nächstes Meisterwerk gar nicht ein Gemälde oder eine Animation sein, sondern eine brillante Methode, um die Abo-Wirtschaft mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Bis dahin zahlen wir weiterhin brav unsere 300 verschiedenen Abos – oder finden Wege, uns durchzumogeln. Denn seien wir ehrlich: Wenn schon Adobe im Geld badet, dann sollten wir wenigstens dafür sorgen, dass unser Konto nicht komplett verdunstet.