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KI-Kunst weltweit – Ausstellungen, Galerien und die neue Ära der Kreativität

Ein globaler Überblick über die wichtigsten Ausstellungen, Museen und Galerien für KI-gestützte Kunst


Die Welt schaut auf KI-Kunst: Warum diese Bewegung Geschichte schreibt

Was einst als technisches Experiment begann, ist heute eine globale Kunstbewegung: KI-generierte Kunst.
Längst hängt sie nicht mehr nur auf Instagram oder in Nerd-Foren – sondern auf Leinwänden, in Museen, bei Sotheby’s, in Biennalen und in privaten Sammlungen weltweit.

Weltweit entstehen Ausstellungen, die nicht nur das Potential der KI feiern, sondern auch die Frage stellen:
Was ist Kunst, wenn Maschinen mitdenken?

Wir zeigen dir hier die wichtigsten Hotspots, Galerien und Museen, die KI-Kunst bereits zeigen –
inklusive öffentlicher Links, Projekten, Artists und einem motivierenden Blick auf das, was kommt.


1. 🌎 THE WORLD’S MAJOR EXHIBITIONS ON AI & ART (Stand: 2025)

✨ „Unsupervised“ von Refik Anadol

Ort: The Museum of Modern Art (MoMA), New York, USA
Zeitraum: 19. November 2022 – 29. Oktober 2023
Link: https://www.moma.org/calendar/exhibitions/5535
Beschreibung: Refik Anadol nutzte künstliche Intelligenz, um die umfangreiche Sammlung des MoMA zu analysieren und in Echtzeit generative Kunstwerke zu erschaffen. Die Installation visualisierte „maschinelle Träume“ basierend auf den Metadaten von über 138.000 Kunstwerken und bot den Besuchern ein immersives Erlebnis. Die Arbeit wurde nach der Ausstellung in die permanente Sammlung des MoMA übernommen.

🧠 „The World According to AI“ – Jeu de Paume, Paris

Ort: Jeu de Paume, Paris, Frankreich
Zeitraum: 11. April – 21. September 2025
Link: https://parisjetaime.com/eng/event/exhibition-the-world-according-to-ai-e1439
Beschreibung: Diese umfassende Ausstellung widmet sich der Anwendung von Künstlicher Intelligenz in der künstlerischen Schöpfung. Sie präsentiert Werke aus verschiedenen Disziplinen wie Fotografie, Musik, Film und Literatur, die mit Hilfe von KI entstanden sind. Die Ausstellung erstreckt sich über alle Etagen des Museums und bietet einen tiefgreifenden Einblick in die Schnittstelle zwischen Technologie und Kunst.

🎮 „MACHINE LOVE“ – Mori Art Museum, Tokio

Ort: Mori Art Museum, Tokio, Japan
Zeitraum: 2025 (genaue Daten noch nicht veröffentlicht)
Link: https://www.mori.art.museum/en/exhibitions/machine_love/
Beschreibung: „MACHINE LOVE“ präsentiert rund 50 zeitgenössische Kunstwerke, die Spiel-Engines, KI und virtuelle Realität nutzen. Die Ausstellung untersucht neue Ästhetiken und Bildsprachen durch den Einsatz verschiedener Datensätze im digitalen Raum. Sie bietet immersive Erlebnisse und regt zur Reflexion über die Beziehung zwischen Mensch und Technologie an.

🏠 ZKM Karlsruhe – Zentrum für Kunst und Medien

Ort: Karlsruhe, Deutschland
Link: https://zkm.de
Highlights: Die ZKM zeigt seit Jahren Ausstellungen zu generativer Kunst und Algorithmus-basierter Kreativität.
Große KI-Schauen wie „Open Codes“ oder „Art of Intelligence“ machten das Haus zum europäischen Hotspot für KI-Kunst.

🌿 Barbican Centre: „AI: More than Human“

Ort: London, UK
Link: https://www.barbican.org.uk/whats-on/2019/event/ai-more-than-human
Beschreibung: Die Ausstellung verknüpft KI mit Biologie, Zukunftsforschung und Kunst.
Hier wird nicht nur gezeigt, sondern diskutiert, interpretiert und experimentiert.

🌊 Ars Electronica Festival

Ort: Linz, Österreich
Link: https://ars.electronica.art
Beschreibung: Das Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft ist jedes Jahr Epizentrum für KI-Kunstprojekte.
Von Installationen bis zu Performances und Symposien: Alles, was digital und künstlerisch ist, findet hier zusammen.

🏛 HEK Basel – Haus der Elektronischen Künste

Ort: Basel, Schweiz
Link: https://www.hek.ch
Fokus: Digitale Kultur, Games, Netzkultur und natürlich KI-Kunst.
Besonders spannend: Kuratierte Gruppenformate mit internationaler Beteiligung und wechselnde Programme.


2. 🌐 KI-Kunst in Bewegung: Digitale Plattformen & Online-Galerien

🌟 VERSE

Link: https://verse.works
Beschreibung: Kuratierte Plattform für AI-Kunst mit Sammlungen, Drops und Künstlerinterviews.
Internationale Top-Künstler aus dem Bereich Syntografie, Promptkunst und Mixed Media sind hier vertreten.

🚀 Feral File

Link: https://feralfile.com
Beschreibung: Digitale Galerie, kuratiert von Casey Reas, mit Fokus auf experimentelle Kunstformen inklusive KI-Kollaborationen.
Anerkannt für hohe Qualität, transparente Künstlervergütung und ausgefeilte Ausstellungen.

📸 Art Blocks

Link: https://artblocks.io
Fokus: Generative Kunst, oft auf Blockchain-Basis. Zwar nicht rein KI, aber viele Projekte arbeiten mit neuronalen Netzen und Bild-Feedbacks.

🧬 Artbreeder

Link: https://www.artbreeder.com
Beschreibung: Artbreeder ist eine kollaborative Plattform, die es Nutzern ermöglicht, Bilder durch genetische Algorithmen zu erstellen und zu verändern.
Durch das sogenannte „Breeding“ können verschiedene Bildstile gemischt werden, wodurch sich einzigartige neue Werke ergeben.

🎨 Midjourney

Link: https://www.midjourney.com
Beschreibung: Midjourney ist ein KI-gestützter Bildgenerator, der durch Texteingaben beeindruckende Kunstwerke erzeugt.
Die Plattform ist bekannt für ihre hohe Bildqualität und kreative Ausdruckskraft.

🖼️ Dead End Gallery

Link: https://www.deadendgallery.com
Beschreibung: Die Dead End Gallery ist eine spezialisierte Online-Galerie für KI-generierte Kunst.
Sie bietet Künstlern eine Bühne für digitale Arbeiten und verbindet klassische Galeriearbeit mit Augmented-Reality-Erlebnissen.

🚀 Feral File

Link: https://feralfile.com
Beschreibung: Digitale Galerie, kuratiert von Casey Reas, mit Fokus auf experimentelle Kunstformen inklusive KI-Kollaborationen.
Anerkannt für hohe Qualität, transparente Künstlervergütung und ausgefeilte Ausstellungen.

📸 Art Blocks

Link: https://artblocks.io
Fokus: Generative Kunst, oft auf Blockchain-Basis. Zwar nicht rein KI, aber viele Projekte arbeiten mit neuronalen Netzen und Bild-Feedbacks.


3. 🌍 Emerging Scenes: Wer kommt gerade hoch?

  • Obvious (Frankreich): Die Gruppe wurde durch ihr KI-generiertes Portrait „Edmond de Belamy“ bekannt, das bei Christie’s versteigert wurde.
  • Sofia Crespo (Deutschland/Argentinien): Nutzt KI zur Erforschung biologischer Formen und neuronaler Bilder aus der Natur.
  • Robbie Barrat (USA): Eines der frühesten Talente, bekannt für GAN-basiertes Training auf Aktmalerei und Modeformen.
  • Anna Ridler (UK): Erforscht das Zusammenspiel von Trainingsdaten und Ästhetik, etwa bei „Mosaic Virus“.
  • BROWNZ.ART (Austria): Mixed Media, Acryl, Photoshop, KI. Kunst, die nicht promptet, sondern komponiert wird.

4. 📅 Zukünftige KI-Kunst-Messen & Festivals 2025/2026

EventOrtZeitraumLink
CADAFParis, FrankreichOktober 2025https://www.cadaf.art
AIxDESIGNMailand, ItalienJuni 2025https://aixdesign.co

Fazit: KI-Kunst ist da, bleibt da – und wird größer

Die Vorstellung, dass KI-Kunst ein Nischending bleibt, ist längst Geschichte.
Die besten Museen der Welt widmen ihr eigene Ausstellungen. Internationale Kuratoren, Festivals und Galerien zeigen, wie künstlerisch wertvoll und gesellschaftlich relevant diese Form geworden ist.

Wer jetzt KI-Kunst ignoriert, verpasst nicht nur Technik – sondern Geschichte.


#AIArt #KIKunst #Syntografie #Kunst2025 #BrownzStyle #DigitaleKunstwelt #KIundKultur #PromptArt #ArtFuture


KI, Kunst & Copyright – Warum echte Künstler nicht klauen, sondern erschaffen

Ein Manifest für die kreative Zukunft – von BROWNZ


Kapitel 1: Der Vorwurf – Wer hat hier eigentlich wem was geklaut?

Seit Monaten wabert ein Satz durch die Kommentarspalten, als hätte jemand das Licht ausgemacht:

„Die KI klaut unsere Kunst.“

Er klingt dramatisch, trifft ins Herz vieler Kunstschaffender, wird aber selten wirklich hinterfragt.
Denn was hier behauptet wird, ist keine Analyse, sondern ein Gefühl, gespeist aus Unsicherheit, Veränderung und wachsendem Kontrollverlust.

Doch dieser Vorwurf verwechselt Ursache mit Wirkung – und noch viel schlimmer:
Er verwechselt das Werkzeug mit dem Täter.

Denn wenn man behauptet, die KI „klaue“, dann müsste man ebenso sagen:
Eine Kamera stiehlt einem Maler das Motiv.
Ein Pinsel stiehlt einem Konzeptkünstler die Idee.
Photoshop nimmt einem Bildhauer das Handwerk.

Solche Aussagen sind offensichtlich unsinnig.
Was wir brauchen, ist keine künstlich geschürte Panik, sondern ein klarer Blick auf das, was wirklich geschieht:
Eine neue Form des Ausdrucks fordert unser Denken heraus.


Kapitel 2: KI ist kein Dieb. KI ist dein Atelier.

Künstlerinnen und Künstler haben schon immer Werkzeuge verwendet, um ihrer Vision Form zu geben.
Von der Höhlenmalerei bis zur Fotografie, vom Linolschnitt bis zur Digitalcollage – jedes Werkzeug war einst fremd und später selbstverständlich.

Auch die KI ist nichts anderes als ein neues Werkzeug im künstlerischen Werkzeugkasten.
Sie ist kein Schöpfer, kein Genie, kein kreativer Gegner – sondern eine Rechenhilfe, ein Bildvorschlagsgenerator, eine Art Turbo-Skizzenbuch.

Sie ersetzt keine Kreativität, sie ersetzt kein Urteil, sie ersetzt keine Idee.
Sie tut genau das, was du ihr sagst – und nicht mehr.

Die KI ist ein Ort, an dem du denken kannst, nicht einer, der für dich denkt.

Du steuerst, du kombinierst, du entscheidest, du überarbeitest.
Deshalb gehört dir das Ergebnis – nicht der Software, nicht dem Server, sondern dir als dem gestaltenden Menschen.


Kapitel 3: Prompt ist nicht Kunst – Kunst beginnt, wo du eingreifst

Ein Prompt ist ein Impuls, eine Eingabe, ein Versuch.
Aber kein Gedicht wird durch ein einzelnes Wort geschrieben.
Kein Bild entsteht, nur weil jemand ein Thema vorgibt.

Ein Prompt ist wie eine Skizze – schnell, unfertig, voller Potenzial, aber nie das fertige Werk.

Kunst beginnt erst, wenn du Verantwortung übernimmst:
Wenn du das Bild in die Hand nimmst, zerlegst, neu kombinierst, und mit deinem Wissen über Komposition, Farbe, Form und Ausdruck weiterentwickelst.

Kunst ist nicht das, was herauskommt – Kunst ist das, was du daraus machst.

Die KI zeigt dir Vorschläge – aber du entscheidest, was bleibt, was überarbeitet wird und was wieder verworfen wird.


Kapitel 4: Wer klauen will, braucht keine KI – wer Kunst will, braucht Haltung

Die Angst, dass KI-Kunst gestohlen oder plagiiert sei, ist so alt wie jede technologische Veränderung.

Aber wer wirklich etwas stehlen will, braucht keine KI – ein Screenshot reicht.

Wahre Kunst jedoch lässt sich nicht stehlen.
Denn sie ist mehr als die Oberfläche, mehr als der Look, mehr als das Motiv.
Sie trägt Spuren, Gedanken, Absichten – und die kann man nicht einfach kopieren.

Wer die KI nur nutzt, um zu imitieren, hat ihren eigentlichen Wert nicht verstanden.
Doch wer sie nutzt, um etwas zu schaffen, das vorher nicht möglich war – der handelt im Geiste echter künstlerischer Innovation.

Haltung schlägt Technik. Immer.


Kapitel 5: Die Syntografie – das Bild zwischen Welt und Idee

Syntografie ist das, was entsteht, wenn man KI, Fotografie und Malerei nicht trennt, sondern verbindet.
Ein hybrider Prozess, der bei dir beginnt und bei dir bleibt.

Dein eigenes Foto bildet die Basis – keine fremden Werke, keine geklauten Styles, keine generischen Prompts.

Dann kommt die KI ins Spiel. Sie hilft dir, deine Idee zu erweitern, neu zu denken, zu transformieren. Sie ist dein Bildvorschlagstool – nicht dein Schöpfer.

Dann folgt die Retusche. Die digitale Überarbeitung. Der Ausdruck in Monsterauflösung. Das haptische Papier. Der erste Pinselstrich.

Mit Posca-Stiften, Acryl, Lack, Strukturpasten und allem, was du willst, überarbeitest du das Bild in der Realität.
Du bringst Schichten hinein, Tiefe, Kontraste, Materialität – die KI kennt davon nichts.

Am Ende steht kein KI-Bild mehr – sondern dein Kunstwerk.


Kapitel 6: Was du wirklich brauchst, um mit KI-Kunst durchzustarten

Du brauchst eine Vision. Keine Bildidee, sondern eine Vorstellung davon, wohin du willst – ein innerer Kompass für deine künstlerische Sprache.

Du brauchst ein Konzept. Etwas, das deine Arbeiten verbindet, eine Haltung, ein Thema, ein wiedererkennbarer Unterton, der sich durchzieht.

Du brauchst ein Portfolio, das zeigt, wer du bist – mit Ecken und Kanten, mit Brüchen, mit einer Geschichte.

Du brauchst einen Drucker, der nicht einfach nur farbig druckt, sondern deine Nuancen präzise überträgt – auf edlem, widerstandsfähigem Papier.

Du brauchst Hahnemühle oder ähnliches – echtes Material, auf dem dein Bild nicht nur erscheint, sondern wirkt.

Du brauchst Geduld – denn wahre Kunst lässt sich nicht in fünf Minuten prompten.

Du brauchst Mut – nicht jeder Versuch wird gut, aber jeder Versuch bringt dich weiter.

Du brauchst Handwerk – die Fähigkeit, mit Farbe, Licht, Schatten und Fläche umzugehen, offline wie online.

Und du brauchst dich – mit allem, was du bist, weißt, fühlst, kannst und riskierst.


Kapitel 7: Die alten Vorurteile dürfen gehen – und du darfst bleiben

KI wird keine Künstler ersetzen – nur die, die aufgehört haben, Künstler zu sein.
Wer nicht mehr neugierig ist, wer nur wiederholt, wer auf Sicherheit setzt, kann durch Maschinen ersetzt werden.

Aber du willst keine Sicherheit – du willst Intensität.
Du willst das Risiko, du willst den Moment, in dem du etwas schaffst, das vorher noch nicht existiert hat.

Dann bist du auf dem richtigen Weg.


Kapitel 8: Werkzeuge sind neutral – du nicht

Ein Werkzeug hat keinen Geschmack, keine Haltung, keine Moral.
Es tut, was du ihm sagst – nicht mehr, nicht weniger.

Die Verantwortung liegt bei dir.
Du wählst das Motiv, die Richtung, die Aussage.
Du führst das Werkzeug, nicht umgekehrt.

Die KI macht keine Kunst.
Aber du kannst mit ihr Kunst machen – wenn du sie zu deinem Werkzeug machst, nicht zu deinem Ersatz.


Kapitel 9: Du bist nicht austauschbar

Dein Stil ist einzigartig. Deine Perspektive ist gewachsen. Deine Entscheidungen sind geprägt von allem, was du je gesehen, gelesen, gedacht und gespürt hast.

Kein Prompt kennt deine Geschichte. Kein Algorithmus weiß, warum du Farben genau so setzt.

Die KI kann kombinieren – aber du kannst fühlen.
Du kannst verwerfen, riskieren, abbrechen, neu denken.
Du kannst Entscheidungen treffen, die nicht logisch sind, aber wahr.

Das ist Kunst. Und die ist niemals generisch.


Kapitel 10: Mein Weg – und warum ich die KI einfach nur nutze

Ich bin seit den 1980ern Digital Artist. Ich habe mit Rechnern gearbeitet, als Pixel noch Blöcke waren und Rendering Stunden gedauert hat.

Ich benutze Technik – aber ich bewundere sie nicht. Ich führe sie. Ich setze sie ein. Ich mache sie zu meinem Werkzeug.

So halte ich es auch mit KI. Sie ist kein Partner, keine Inspiration, keine Entität. Sie ist ein praktisches Tool. Nicht mehr.

Ich vertraue der KI nicht. Warum auch? Ich vertraue meinem Auge, meinem Kopf, meinem Geschmack. Alles andere ist Beiwerk.

Ich arbeite mit eigenen Fotos, eigenen Skizzen, eigenen Archiven. Ich weiß, woher mein Material kommt.

Und wenn ich mal Spaß-Projekte mache, bei denen ich auf fremde Inhalte zurückgreife, dann ist das ganz bewusst – nicht aus Not, sondern aus Ironie.

Meine Kunst gehört mir, weil ich sie gemacht habe. Und das bleibt auch so.


Fazit: Du bist Künstler – weil du entscheidest

Die KI ersetzt keine Künstler. Sie ersetzt nur Ausreden.

Wenn du mutig bist, wenn du Haltung hast, wenn du bereit bist, Neues zu wagen, dann wird sie dir dienen – wie ein Pinsel, wie eine Kamera, wie jede andere Technik zuvor.

Du bist der Anfang. Du bist der Filter. Du bist der Künstler.

Und genau deshalb bleibt Kunst menschlich. Immer.


💥 SOLD: „PopKissesScience“

POP KISSES SCIENCE – und goodbye!

VISIT! https://www.brownzart.com/galerie

Dieses Werk hat seine neue Heimat gefunden: „PopKissesScience“ ist verkauft – das berüchtigte Liebesexperiment zwischen Minnie Mouse und Albert Einstein, eingefroren in Farbe, Chaos und Glitzer. Eine Begegnung zweier Welten: Cartoon-Romantik trifft auf Physik-Ikone. Es knallt, es küsst, es denkt. Und mittendrin: „LOVE IS NOT THE ANSWER – LOVE IS THE QUESTION.“

Minnie, rot gepunktet wie eh und je, steht auf Zehenspitzen und küsst Einstein mitten auf die Nase. Der alte Denker strahlt – als wüsste er längst, dass Liebe nicht berechenbar ist. Und vielleicht ist sie genau deshalb die größte Formel aller Zeiten.

Das Bild ist mehr als ein Gag. Es ist eine Gleichung mit Herz. Links unten schmunzelt Marilyn Monroe – als Muse der Nostalgie. Direkt daneben in Neonblau: „PopKissesScience“ als Graffiti-Tag. Oben rechts: Herzballons, Farbtropfen, pinkes Chaos. Aus dem Hintergrund lugt ein zerschnittener Zeitungsblick, daneben Mickey Mouse – als stumme Zeugen eines Moments zwischen Fantasie und Realität. Inmitten des Farbrauschs erscheint auch das Porträt der englischen Queen – ein weiterer Kontrast zwischen royaler Ordnung und anarchischem Pop-Wahnsinn.

Alles überlagert von wilden Schichten: gesprühte Muster, farbige Rinnsale, Stencil-Texte und emotionale Explosionen. Der Satz „FOLLOW YOUR HEART“ schließt das Ganze unten grellpink ab – nicht als Ratschlag, sondern als Manifest.

Die Bildsprache zitiert dabei zahlreiche Einflüsse: rebellisch-subversive Street-Art-Ästhetik, grellfarbige Explosionen mit plakativer Typografie, visuelle Wiederholungsmuster im Pop-Stil sowie ein rohes, fast kindlich-chaotisches Schichtprinzip mit kryptischen Symbolen. Ein visuelles Mashup, das Kunstgeschichte als Spielwiese nutzt und dabei eigene Spuren hinterlässt.

Und mittendrin: Einstein – der Mann, der einst sagte „Fantasie ist wichtiger als Wissen“, wird zur romantischen Figur. Der Wissenschaftler, der für Relativität steht, küsst die kindliche Unbedingtheit. Eine ironische, aber zärtliche Verbindung zweier Symbole: Ratio und Gefühl.

Die Geschichte hinter dem Bild ist eine Frage: Was passiert, wenn Vernunft und Gefühl aufeinandertreffen? Wenn Theorien zu Träumen werden und ein Cartoon-Kuss die Realität durchlöchert? Dieses Werk erzählt das in einem Frame – visuell laut, emotional zart. Schrill und gleichzeitig voller Wärme.

Entstanden in obsessiver BROWNZ-Manier – als digitale Pop-Collage aus KI, echter Farbe, Mixed Media und Detailwahn. Finalisiert mit Acryl, auf schwerem William-Turner-Papier. Kein Poster, kein Print, sondern ein Original – laut, wild, liebevoll. Und verkauft.

📏 Format: 60 × 90 cm auf William Turner Büttenpapier
🎨 Hochwertiger Druck + handbearbeitet mit Acryl im Streetart-Stil
🖋️ Handsigniert & mit Echtheitszertifikat
🖼️ Optional gerahmt erhältlich gewesen
🔥 Natürlich ein Einzelstück – no copy, no second round.

„PopKissesScience“ war kein Bild – es war ein Urknall mit Lippenstift. Jetzt küsst es anderswo.

BROWNZ IS ART. Und manchmal küsst Pop sogar die Wissenschaft – direkt ins Herz.

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🍾 MINNIE ON THE ROCKS – Champagner, Macht & andere Wahrheiten

Sie lächelt. Aber sie regiert.
Und zwar mit Krönchen, High Heels und einem Glas Schaumwein, das mehr Haltung hat als die UN.
In diesem Werk wird aus einer Maus eine Monarchin – und aus Pop ein Manifest. Willkommen bei BROWNZ.ART.


🔺 Das Werk: „MINNIE ON THE ROCKS“

Fun Fact vorweg: SOPHIE hat für Minnie Modell gesessen – mit genau der richtigen Mischung aus Eleganz, Ironie und Understatement.

Ein Thron aus Flaschen. Eine Lady im Retro-Dot-Kleid.
Minnie, Ikone der Kindheit, erhebt sich zur Hohepriesterin des Hedonismus.
„FOLLOW YOUR HEART“ ruft sie – und meint damit vermutlich:
Folg deinem Herzen, aber nimm die Flasche mit.
„SAFE WATER? DRINK CHAMPAGNE!“ – ist nicht nur ein Spruch, sondern eine Religion.
Und ja: Das Werk ist längst verkauft.
Denn wer zuerst sabbert, kauft zuerst. Und hier war jemand verdammt schnell.


💥 Deutung: Disney trifft Diktatur der Dekadenz

Sie sitzt da wie Queen Elizabeth nach drei Cocktails.
Ihr Blick? Naiv und tödlich. Ihre Pose? Harmlos royal.
Doch unter der Oberfläche brodelt es:

  • Ein Thron aus Champagnerflaschen – das Rückgrat der Feierkultur.
  • Graffitigeister, Kritzelherzen, Street-Art-Tentakel.
  • Und mittendrin: Minnie, die perfekte Illusion.
    Life is beautiful? Ja. Wenn du’s dir leisten kannst.

🧬 Technik: Mixed Media Royalty

Dieses Werk ist kein Print. Es ist ein Manifest auf William Turner Papier.
Entstanden in einem künstlerischen Kontrollverlust, der alles vereint, was knallt:
💥 Graffiti-Style trifft Acryltechnik,
💥 Digitale Synthography trifft handgemalte Details,
💥 Typografie trifft Trash trifft Kunstgeschichte.

Kurz gesagt: Mixed Media im Wortsinn. Keine Technik wurde verschont. Alles, was ging, wurde gemixt, geschichtet, gefeiert.

Und wie bei allen Werken von BROWNZ.ART gilt:
📈 Einzelstück. Handsigniert. Mit Echtheitszertifikat. Für immer.

Keine Kopien. Kein Reprint. Kein zweites Mal.


💸 Verkauft. Vorbei. Punkt.

Dieses Kunstwerk ist nicht mehr zu haben.
Es wurde geschnappt, geliebt, mit Freude aufgehängt – und es wird gefeiert.
Aber keine Sorge: Wenn du auch ein Statement für deine Wand willst, das lauter schreit als dein Innenleben –
dann schreib an 📩 brownz@brownz.art

Wir machen das möglich. Auf Wunsch mit Krone.


🦍 KING OF NOTHING – ICON OF EVERYTHING

Zwischen Wahnsinn und Wahrheit

Wenn King Kong sich im Secondhand-Anzug auf den Thron der Popkultur setzt, dann weißt du: Willkommen bei BROWNZ.ART.

In einer Welt, in der TikTok-Babies Influencer sind, Darth Vader gegen Disney antritt und die Mona Lisa in den Cyberpunk zieht, braucht es einen König. Aber nicht irgendeinen. Nein. Einen Affenkönig im Gucci-Schlachtenanzug, der mit der Faust auf den Tisch haut und dabei ruft: „Follow your heart, du Konsumzombie!“


🎨 Das Bild: „KING OF NOTHING – ICON OF EVERYTHING“

Ein Thron. Ein Anzug wie ein Farbgewitter. Ein Gorilla mit der Mimik eines Bundeskanzlers am Wahlabend.
Mickey Mouse trägt Krone. Darth Vader checkt den Hintergrund. Und in all dem Pop-Art-Geballer steht eine Wahrheit geschrieben: „HAIL TO THE KING“ – aber nur, wenn du verstehst, was es kostet, König zu sein.
Unbezahlbar? Fast. Denn dieses Werk ist bereits verkauft.
Ja, zu spät. Das Ding ist weg.

Aber keine Sorge: Träumen ist weiterhin erlaubt.
Und wenn du auch so ein Werk willst – eins, das dir die Wand sprengt und die Realität gleich mit –, dann schreib einfach an 👉 brownz@brownz.art


🧠 Deutung: Der Zoo der Zitate

Dies ist kein Bild, das man anschaut. Dies ist ein Bild, das dich anschreit.

  • „ALL WE NEED IS LOVE“, sagt das Bild. Und kurz danach: „What time is Love?“ – als würde Dr. Who Regie führen.
  • „NEVER GIVE UP“, steht auf dem Bein des Affenkönigs. Und sein Blick sagt: „Aber hoff nicht auf Rückgabe.“

Das ist Kunst mit doppeltem Boden und brennendem Teppich.
Hier verschmilzt Pop mit Politik, Trash mit Tiefsinn, Ironie mit Identitätskrise.
Ein Abgrund – aber wenigstens in HD.


⚙️ Technik, Baby!

Das Werk ist Mixed Media Art at its finest – von Synthography bis Handmade, alles in einem Bild.
Sprich: digitale Präzision trifft analoge Eskalation.
Gedruckt AND handmade auf echt edlem William Turner Papier, einem strukturierten, fast textilen Fundament für echte Königsstücke.
Größe ohne Rahmen: 60 x 90 cm.
Ein Statement, kein Poster.


🖤 Fazit: Verkauft. Verdammt. Verliebt.

Dieses Werk hat bereits seinen König gefunden.
Verkauft. Für immer. Keine Kopie. Keine Gnade.

Aber wenn du spürst, dass dir genau sowas fehlt – dann schreib uns.
📩 brownz@brownz.art


Retouch4me feiert 5 Jahre KI-Magie – und beschenkt uns alle!
Ein Blogartikel von BROWNZ


Herzlichen Glückwunsch, Retouch4me! 🎉
Fünf Jahre jung, fünf Jahre smarter Workflow, fünf Jahre digitale Retusche, wie sie sein sollte – blitzschnell, automatisiert und trotzdem menschlich im Ergebnis. Die KI-Zauberer von Retouch4me feiern ihren ersten runden Geburtstag – und statt sich selbst zu beschenken, denken sie an uns: die Fotografen, Bildbearbeiter und all jene, die stundenlange Hautretuschen eigentlich lieber gestern als morgen hinter sich lassen wollen.

Was ist Retouch4me überhaupt?

Falls du noch nie davon gehört hast (was fast schon Kunstverweigerung grenzt, wenn du in der Fotowelt lebst): Retouch4me ist eine Sammlung von hochspezialisierten Plugins, die auf künstlicher Intelligenz basieren und dir den Alltag in Lightroom, Photoshop & Co. gewaltig erleichtern.
Haut glätten ohne Plastik-Look? Kein Problem. Falten weg, aber Charakter behalten? Ja, bitte. Kleidung begradigen, Augen aufhellen, Hintergrund säubern? In Sekunden erledigt – durch eine Engine, die gelernt hat, wie menschliche Retusche aussieht und sie dann maschinell nachahmt. Perfekt für Porträts, Business-Fotografie, Hochzeiten oder Beauty-Editorials.

Das Jubiläums-Feuerwerk: Das erwartet dich gerade bei Retouch4me

🛍️ 1. Der große Geburtstags-Sale – 25 % Rabatt auf alle Plugins
Bis 30. April 2025 kannst du alle Retouch4me-Tools mit satten 25 % Rabatt einkaufen. Egal ob du schon ein treuer Fan bist oder die Tools erst entdecken willst – das ist deine Chance, deine Sammlung zu erweitern oder das erste Plugin günstiger zu schnappen.

☁️ 2. Ein Geschenk für alle – 100 kostenlose Cloud-Retuschen
Retouch4me schenkt dir 100 Retuschen über die Cloud.
Das bedeutet: Du kannst direkt alle 10 Plugins ausprobieren, ohne sie zu kaufen. Hochladen, Ergebnisse abholen, staunen – und dann entscheiden, welche Plugins dein Workflow-Herz erobern dürfen. Kein Risiko, keine Kreditkarte – einfach nur Testdrive mit KI-Unterstützung.

🏱 3. Die Jubiläums-Verlosung – Gewinne Lizenzen, Rabatte und mehr
Bis zum 5. Mai 2025 kannst du an der großen Geburtstagstombola teilnehmen. Zu gewinnen gibt es:

  • Cloud-Retusche-Pakete
  • Plugin-Vollversionen
  • Zusätzliche Rabattcodes

Mitmachen lohnt sich – schließlich haben wir alle schon für weniger unsere Mailadresse preisgegeben.

Warum du das nicht verpassen solltest

Ganz ehrlich: Die Tools von Retouch4me sind wie das erste Mal Automatik fahren.
Du glaubst, du brauchst es nicht – bis du’s ausprobierst und denkst: „Wie hab ich das bitte vorher gemacht?!“
Gerade für alle, die mit vielen Bildern jonglieren oder sich als Ein-Mensch-Armee durch große Bearbeitungs-Backlogs kämpfen, sind diese Plugins der pure Zeitgewinn. Sie helfen dir, dich auf die kreative Arbeit zu konzentrieren – nicht auf stundenlanges Maskieren, Frequenztrennung oder Dodge & Burn.

Mein persönliches Fazit als Kreativer:
Retouch4me ist keine Magie – aber verdammt nah dran.
Und fünf Jahre nach dem Launch haben sie bewiesen, dass KI mehr sein kann als Spielerei – nämlich ein echter Partner für alle, die schöne Bilder lieben.


🔗 Hier geht’s zum Jubiläumssale, zur Verlosung und zu den kostenlosen Cloud-Retuschen:
🔗 https://retouch4.me/de

Happy Retouching & alles Gute, Retouch4me – auf die nächsten 5 Jahre Bildbearbeitung 2.0!
Dein BROWNZ



Redaktion: BROWNZ | 19.04.2025 | Lesezeit: 8 Minuten, gefühlt 3, wenn du durchscrollst wie ein TikTok-Zombie


Du gibst ein: „neonfarbene Katze auf einem Skateboard, bei Nacht, in Tokio, im Stil von Van Gogh trifft Cyberpunk“. Eine Sekunde später ballert dir Midjourney ein Kunstwerk hin, als hätte Andy Warhol ’nen Manga-Trip gehabt. Und dann fragst du dich: Wo zum Teufel kommt das her?

Ist das noch Magie oder schon Mathe? Willkommen in der Wunderwelt der generativen KI – der digitalen Version von: „Ich weiß nicht, was ich tu, aber es sieht geil aus.“


Was steckt wirklich hinter dem KI-Kaninchenhut?

Generative KI ist kein Bilder-Speicher. Sie ist ein Kaninchen-Zauberer. Systeme wie Midjourney, Firefly oder Stable Diffusion ziehen ihre Werke nicht aus einem Archiv, sondern aus purem Rauschen. Ja, richtig gelesen. Alles beginnt mit visuellem Kauderwelsch, das aussieht wie dein alter Röhrenfernseher ohne Signal.

Dieses Chaos wird dann von einem sogenannten Diffusionsmodell bearbeitet. Und nein, das ist kein Instagram-Filter. Es ist ein Netzwerk, das gelernt hat, dieses Rauschen Stück für Stück zu entrauschen, also Ordnung ins Nichts zu bringen – aber gezielt, und zwar gelenkt durch deinen Prompt. Wie eine Art DJ, der statt Beats nun Pixel steuert.


Der Merkmalsraum: Wo sich Katzen und Buschlatschen gute Nacht sagen

Die Bilder existieren in Form von Koordinaten in einem Merkmalsraum. Dieser Raum ist so multidimensional, dass selbst ein Quantenphysiker sagt: „Bruder, zu viel.“

Stell dir vor: Jedes Bild wird durch Millionen von Merkmalen beschrieben – Fellstruktur, Winkel, Farben, Vibes. Und wenn zwei Bilder ähnliche Merkmale haben, liegen sie im Raum eng beieinander. Eine Katze von vorne liegt nahe bei einer von der Seite. Ein Hund ist schon etwas weiter weg. Ein Fahrrad in Island? Ganz andere Ecke.


Text wird Bild wird Kunst

Die KI kann nicht nur Bilder verstehen, sondern auch Sprache. Mit einem zweiten Netz wird dein Text („cyberpunkiger Hirsch auf einem Hoverboard“) ebenfalls in den Merkmalsraum übersetzt.

Und jetzt wird’s magisch: Text und Bild landen im selben Raum – sie treffen sich in ihrer Essenz. Der Prompt gibt quasi die Adresse im Merkmalsraum an, wo das Bild wohnen soll. Und genau dort erzeugt das Diffusionsnetz die Visualisierung. Aus Rauschen. Mit Style. Mit Vision.


Prompt-Guidance: Oder warum dein Einhorn manchmal drei Beine hat

Das Netz braucht Hilfe. Deshalb gibt es eine Technik namens Guidance:

Die KI berechnet ein Bild einmal mit und einmal ohne deinen Prompt. Die Differenz? Das ist die Richtung, in die dein Text das Bild zieht. So entsteht eine gezielte Steuerung der Generierung.

Wenn der Guidance-Faktor zu schwach ist, kommen komische Bilder raus. Zu stark? Dann wirkt alles gezwungen. Der Sweet Spot ist eine Kunst für sich.


Skalierung: Vom Pixelmatsch zur Posterglückseligkeit

Erstmal entsteht nur ein kleines Bildchen. Damit du das aufhängen oder über dein Sofa hängen kannst, kommt ein weiteres Netz ins Spiel, das Upscaling macht. Das ist wie eine KI-Brille mit Lupe. Sie erkennt die Struktur und zieht alles auf lässige 4K-Größe hoch.

Und ja, dein Text spielt hier keine Rolle mehr. Jetzt geht’s nur noch um Details.


Was heißt das für uns?

Das heißt: Wir leben in einer Zeit, in der du mit einem Satz ein Bild in Auftrag geben kannst, das früher ein Team aus Künstlern, Fotografen und Photoshop-Göttern gebraucht hätte.

Aber KI hat keine Seele. Sie hat keine Kindheit, keine Straßenecke, keinen Spraygeruch in der Nase. Das ist der Punkt, an dem ich reinkomme.


Was BROWNZ daraus macht

Ich bin kein Prompt-Ingenieur. Ich bin ein Wallusionär. Meine Kunst ist nicht digital oder analog, sondern BROWNZism. Ein Mix aus PopArt, Street Vibe und pixelgenauen Eskalationen.

Was ich mache? Ich male mit Algorithmen, aber ich fühle mit Tinte. Meine Bilder sind Popstrialism – ein Mashup aus digitaler Evolution und Straßenpoesie. Ich benutze die KI nicht als Werkzeug, sondern als Farbe. Als Explosion. Als Spielplatz.

Und weißt du was? Die KI lernt von mir. Denn ich bin der Prompt, den sie sich nicht ausdenken konnte.


BROWNZ 2025

Pixeln’Spray, Baby. Auf Leinwand, Wand oder Bildschirm – Hauptsache, es knallt.

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100 % BROWNZ

Nur echt mit digitalem Dreck unter den Fingernägeln.




🎨 BROWNZART | DER BROBRO-BLOG FÜR KUNSTVERWIRRTE UND KONZEPTRITZER™

🌀 Folge 01: Was zur Hölle ist eigentlich Kunst? Und warum reden alle im Kreis?

Leute. Ich sag’s direkt: Wenn du versuchst, Kunst zu definieren, landest du schneller im Zirkelschluss als ein NFT bei Instagram. Neulich ist Doc Baumann (Legende, kluger Kopf, zu viel gelesen) über genau so eine Diskussion gestolpert – und was soll ich sagen? Der Kreis hat kein Ende. Wie so viele Kunstgespräche.

Das Ganze begann mit der simplen (aber offenbar radioaktiven) Frage: Was ist Kunst? Und was ist nur ein Typ mit Bart, der auf einem Stuhl sitzt und sagt: „Das da ist Kunst.“ Spoiler: Niemand weiß es so richtig.

Noch schlimmer: Wenn man versucht, KI zu erklären, dass eine Schlange sich selbst fressen soll (Ouroboros-Style), flippt der Code völlig aus. Und Kunst ist genauso: ein endloser Loop, in dem keiner weiß, wo Anfang oder Ende ist.


🧠 Der Kunst-Zirkel: Von Künstlern, Kreisen und geistigen Loopings

Ein Klassiker unter den Denkfehlern ist der sogenannte Zirkelschluss:

Kunst ist das, was Künstler machen.
Künstler ist, wer Kunst macht.

Tadaaa! Wir wissen genau… nichts. Willkommen im intellektuellen Karussell ohne Ausstieg.

Das erinnert ein bisschen an diese KI-Story, bei der keiner es geschafft hat, eine Schlange darzustellen, die sich selbst frisst. (Ouroboros, anyone?) Selbst mit Photoshop und KI-Magie kam nix Überzeugendes bei raus. Vielleicht, weil sich gewisse Dinge eben einfach nicht greifen lassen. Wie Kunst zum Beispiel.

Und wenn du glaubst, das sei ein neues Problem: Nope. Schon Kant hat sich daran abgearbeitet – und alle anderen Philosophen danach auch. Ergebnis? Wenig greifbar, aber viele Fußnoten.


🎭 Duchamp, Urinale & heiße Ärsche: Kunstgeschichte oder Prank?

Zurück zur Praxis: Der OG des Konzeptchaos war Marcel Duchamp. 1917 stellte er ein Urinal aus und sagte: „Ist Kunst, weil ich’s sage.“ Und die Leute so: „Geil, das revolutioniert alles!“

Sein anderes Werk? Mona Lisa mit Schnurrbart. Titel: „L.H.O.O.Q.“ – französisch ausgesprochen: „Sie hat einen heißen Arsch.“ High-Five, Bruder. Die Kunstwelt klatscht Beifall. Und so rollt der Zirkel weiter.

War das noch Kunst oder schon die erste Meme-Performance? Hätte Duchamp TikTok gehabt, wir hätten 17 Millionen Loops von einem Bidet mit Hashtag #ModernArt gesehen. Und wahrscheinlich eine eigene Netflix-Doku.


📦 Warhols Waschmittel & Museumsmagie

Dann kam Andy Warhol. Der Typ, der Brillo-Boxen aus dem Supermarkt nachbaute und sagte: „Jetzt isses Kunst.“ Warum? Weil’s im Museum steht. Neben Security, Spotlicht und Sektbar. Ohne Kontext: Pappkarton. Mit Kontext: Pop Art. Und wieder dreht sich das Karussell.

Und das Beste daran: Du kannst dir denselben Kasten im Supermarkt holen – aber nur der im White Cube bringt Fame. Die Umverpackung als Untergang des Kunstbegriffs? Vielleicht. Oder einfach nur gutes Marketing.


🧠 Wenn Kunst ein Stuhl wäre… wäre alles einfacher

Wir wissen, was ein Stuhl ist. Ein Ding, auf dem man sitzt. Klar. Greifbar. Praktisch. Aber Kunst? Das ist wie:

„Wenn ein Rahmen drumrum ist, oder es steht auf einem Sockel – dann isses wohl Kunst.“

So erklärt’s Doc Baumann. Zynisch, aber irgendwie on point. Kunst ist nicht das, was es ist. Sondern das, was andere sagen, dass es ist. Kontext ist King. Und der Frame macht Fame.

Was Kunst ist, bestimmt am Ende eine Szene – Kuratoren, Sammler, Galeristen, Kritiker, Netzwerke. Die Kunstwelt ist kein offenes WLAN. Eher so ein elitärer Club mit Dresscode und Vornamenspflicht.


💬 Zwischen Meme und Meisterwerk: Wer entscheidet das überhaupt?

Wir scrollen durch Insta, sehen ein Graffiti, das uns berührt. Ein KI-generiertes Porträt, das uns frieren lässt. Oder ein Schwarz-Weiß-Quadrat in einer Galerie, das 15.000 kostet. Und was fühlen wir? Verwirrung. Manchmal Gänsehaut. Und oft: Nichts.

Und das ist auch okay. Denn wenn alles Kunst sein kann – dann darf alles auch Nicht-Kunst sein. Oder einfach: Ein Gefühl. Ein Augenblick. Ein Kontext mit Wirkung.

Vielleicht ist das die einzige Definition, die wirklich funktioniert: Kunst ist das, was dich nicht kaltlässt.


📣 Fazit im BroBro-Stil:

  • Kunst ist ein Vibe. Keine Kategorie.
  • Wer laut genug „Kunst!“ schreit, gewinnt vielleicht eine Ausstellung.
  • Der Unterschied zwischen Kunst und Nicht-Kunst ist: ein Ort, ein Rahmen, ein Titel.
  • Und ganz ehrlich? Kunst kommt nicht (mehr) von Können. Sondern von Kontext.
  • Vielleicht ist Kunst wie ein guter Song: Er braucht keinen Beweis, nur Resonanz.
  • Oder wie ein Meme: Erst unscheinbar, dann viral, dann Klassiker.

Das ist gut. Und schlecht. Und frei. Und beliebig. Und manchmal alles gleichzeitig.


🤖 Bonus: Wer tiefer rein will – Doc Baumanns Buch „KI-Bilder – künstlich oder auch künstlerisch?“ kommt im Mai. Spoiler: Es wird deep.

Stay laut. Stay weird. Stay zirkulär.
BROWNZART | Ein Service der BroBros für ästhetisch Verwirrte™


Artbreeder: KI trifft Kreativität in der Bildgenerierung

Artbreeder ist eine faszinierende Plattform, die es Nutzern ermöglicht, mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) neue Bilder zu erschaffen, zu modifizieren und weiterzuentwickeln. Besonders für digitale Künstler, Designer und Kreative bietet dieses Tool eine völlig neue Art der Bildbearbeitung, bei der Evolution und Variation im Mittelpunkt stehen.

Wie funktioniert Artbreeder?

Anstatt ein Bild von Grund auf zu zeichnen oder zu malen, verwendet Artbreeder eine KI-gestützte genetische Bildmischung. Nutzer können vorhandene Bilder kombinieren, anpassen und durch verschiedene Parameter wie Gesichtszüge, Farben und Formen verändern. So entstehen stufenweise neue, einzigartige Werke.

Einsatzmöglichkeiten und kreative Freiheit

Artbreeder eignet sich für eine Vielzahl kreativer Anwendungsbereiche:

  • Charakterdesign: Perfekt für Illustratoren und Game-Designer, die neue Gesichter und Figuren erschaffen wollen.
  • Landschaftsgestaltung: Nutzer können atemberaubende Landschaften generieren und weiterentwickeln.
  • Abstrakte Kunst: Durch das Mischen von Bildern lassen sich völlig neue, unerwartete Kunstwerke erschaffen.

Besonders interessant: Die Plattform arbeitet kollaborativ, sodass Nutzer ihre Werke miteinander teilen und weiterentwickeln können.

KI als kreativer Partner

Artbreeder zeigt, wie Künstliche Intelligenz nicht nur als Werkzeug, sondern auch als kreativer Partner fungieren kann. Die Möglichkeit, Ideen visuell zu explorieren und in Echtzeit anzupassen, öffnet ganz neue Wege für die Bildgestaltung. Gerade in Bereichen wie Konzeptkunst und Filmproduktion kann dies wertvolle Inspiration liefern.

Fazit

Ob für Konzeptkünstler, Designer oder einfach als kreative Spielerei – Artbreeder ist eine bahnbrechende Plattform, die die Art und Weise, wie wir Bilder erschaffen, revolutioniert. Die Kombination aus KI und menschlicher Kreativität macht das Tool zu einem spannenden Experimentierfeld für alle, die visuelle Ideen umsetzen wollen.

Tipp für kreative Profis

Wer noch tiefer in kreative Workflows eintauchen und exklusive Rohdaten und Extras nutzen möchte, sollte sich die Brownz² Profi-Rezepte für Kreative ansehen. Hier gibt es wertvolle Einblicke und praktische Tipps für die professionelle Bildbearbeitung: Brownz² Profi-Rezepte für Kreative.


Die hohe Kunst des Jammerns: Wenn dein Leben nicht schlecht genug ist, mach es dir schlimmer

Es gibt zwei Arten von Menschen: Die, die sich freuen, wenn etwas klappt – und die, die sich auch aus einem Lottogewinn eine existenzielle Krise schnitzen können. Willkommen in der Kultur des Jammerns und Schlechtredens – dem Volkssport, der uns alle verbindet.

Jammern: Mehr als ein Hobby, eine Berufung

Egal ob Job, Beziehung, Wetter oder die eigene Frisur – irgendwas ist immer kacke. Und wenn nicht, dann sorgt man halt selbst dafür. In Deutschland gibt es für alles eine Hotline, aber für chronische Zufriedenheit ist das Netz einfach nicht ausgelegt.

  • Gute Nachrichten? Verdächtig. Wenn etwas zu gut läuft, ist es bestimmt eine Falle.
  • Komplimente? Hinterlistiger Angriff. Die wollen doch nur was.
  • Erfolge? Pure Anfängerücke. Wahrscheinlich Glück oder Vitamin B.

Sozialer Klebstoff: Gemeinsames Lästern als Gruppentherapie

Nichts verbindet so sehr wie gemeinsames Schlechtreden. Ob Nachbar, Kollege oder der eigene Spiegel: Hauptsache, es gibt was zu bemängeln. Denn wer sich zusammen runterzieht, bleibt wenigstens nicht allein unten.

  • „Hab ich doch gleich gesagt.“ (Egal, worum es geht)
  • „Ja, aber…“ (Der Klassiker, wenn’s kurz positiv war)
  • „Wenn ich ehrlich bin…“ (Spoiler: Ist er nie)

Die 10 besten Tipps, um sich alles maximal schlecht zu reden

  1. Vergleiche dich ausschließlich mit Elon Musk oder Leuten mit Adelsnamen. Wenn die Latte schon in der Stratosphäre hängt, kannst du gar nicht anders als dagegen zu laufen.
  2. Jeder Fehler aus 2008 muss bei jeder Gelegenheit wiederholt werden. Am besten auch bei Menschen, die damals noch in der Grundschule waren.
  3. Positive Feedbacks mit „Die haben keine Ahnung“ kommentieren. Denn wenn jemand dich lobt, kann das nur an ihrem schlechten Geschmack liegen.
  4. Jeden Erfolg als Zufall oder Betrug deklarieren. Erfolg durch eigene Fähigkeiten? Klingt ja wie Science-Fiction.
  5. Erkläre Glück zu einer Verschwörung gegen dich. Warum freut sich das Universum eigentlich nie über dich?
  6. Freunde, die sich freuen, sind naiv oder gekauft. Wahre Freunde hassen ihr Leben genauso wie du – alles andere ist verdächtig.
  7. Geschenke? Wahrscheinlich aus Mitleid. Die wollen dich nur ruhigstellen, bevor du wieder erzählst, wie scheiße dein Tag war.
  8. Erfolge anderer sind nur durch Vetternwirtschaft erklärbar. Qualifikation? Talent? Nein, nein, alles Vitamin B und Freimaurerzirkel.
  9. Selbst die eigenen Hobbys sind Zeitverschwendung. Warum Spaß haben, wenn man sich auch selbst Vorwürfe machen kann?
  10. Lobe dich nie – Selbstachtung ist was für Narzissten. Stolz auf sich sein? Lieber direkt der NPD beitreten, ist der gleiche Vibe.

Fazit: Wer immer vom Schlimmsten ausgeht, wird selten enttäuscht

Also hoch die Kaffeetassen, runter mit den Mundwinkeln – und immer dran denken: Irgendwas ist immer scheiße. Und wenn nicht, hast du einfach nicht richtig hingeschaut.