Titel: KI, Kitsch und Kapital: Wie du an Ostern mit Photoshop, Models und einer Prise Wahnsinn reich wirst
Ostern. Das Fest der Auferstehung, der überteuerten Schokoladeneier und der maximalen Instagram-Ästhetik. Während normale Menschen hartgekochte Eier bemalen, mit Kirschzweigen kämpfen und sich über zu trockenen Hefezopf beschweren, wissen echte Visionär:innen: Ostern ist nicht nur die Zeit für Auferstehung, sondern auch für den wirtschaftlichen Wiederaufstieg. Wer braucht Erlösung, wenn es auch Reichweite gibt?
Denn wir leben im Zeitalter von KI, Photoshop und Influencer-Eierlikör. Wer da noch echte Fotos mit echten Menschen macht, hat das Game nicht verstanden. Es ist 2025. Jesus ist wieder auferstanden, und du kannst es auch – auf TikTok, in Pastellfarben, mit einem Rabattcode für Detox-Tee. Der Algorithmus hat keine Moral, nur Hunger nach Content. Und du bist sein Lieblings-Osterlamm.
Warum Ostern das neue Weihnachten ist (nur mit weniger Familie und mehr Cash) Ostern ist das unterschätzte Goldgräberfest der Konsumgesellschaft. Weihnachten war gestern. Ostern hat Hasen, Eier, Frühling, und – am wichtigsten – weniger Konkurrenz auf dem Markt. Keine Last-Christmas-Katastrophen, keine Adventskalender-Content-Hölle. Nur du, deine KI-generierte Bunny-Gang und ein Photoshop mit Burnout.
Hier treffen sich Sentimentalität und Kapitalismus zu einem Tanz auf dem buttergelben Marketing-Ei. Und du bist nicht nur der DJ, du bist der Hasengott der Monetarisierung.
Die ultimative Checkliste: 10 (absurde) Tipps, wie du mit KI, Models und Photoshop an Ostern viral gehst und dabei reich wirst
- Erstelle KI-generierte Models im Hasenkostüm
Realistische KI-Avatare im Latex-Osterhasenanzug. Klingt verstörend? Ist es auch. Und genau deshalb klickt es sich. Tipp: Je höher der Fremdscham-Faktor, desto besser die Engagementrate. - Verkaufe „Oster-Shootings“ mit Midjourney & Photoshop
Jeder will ein Frühlingsshooting, niemand will nass werden. Biete deine Dienste an: „Digitale Eier in einer Blumenwiese deiner Wahl.“ Kunden lieben die Illusion. Und du liebst das PayPal-Klingeln. - Gründe eine Fake-Marke für „Luxury Easter Fashion“
Limited Edition: Eierwärmer aus veganem Kaschmir. Preis: 350 Euro. Dazu ein Manifest auf deiner Website über die spirituelle Kraft von Leinen und Lavendel. Hashtag: #slowegg - Starte einen Online-Kurs: „Ostergold mit KI generieren“
Baue ein PDF, füge ein paar Screenshots hinzu, nenn es „Meisterklasse“. Verkauf es für 299 Euro. Füge Bonusmodule hinzu wie: „Hasen mit Hustle-Mentalität“ und „Prompting für Profitgierige“. - Erstelle ein Reel mit deinem KI-Model, das einen OnlyFans-Account eröffnet
Titel: „Bunny Gone Viral“. Das KI-Model postet suggestiv auf einem digitalen Heuballen, in Pastellrosa, mit Karotten-Emoji. Die Erlöse? Spenden wir angeblich an einsame Hasen. Der Rest geht auf dein Konto. - Finde Models, die für Exposure posieren
Oder einfach KI-Models mit dem Gesicht deiner Ex. Copyright? Ethik? Bitte, wir machen hier Internetgeld, keine Philosophie. - Photoshop dir Influencer-Hasenohren und schreib „New Me“ drunter
Du bist nicht nur du. Du bist ein Symbol für digitale Transformation, Hoppeln in die Zukunft und stille Verzweiflung. Hashtags nicht vergessen: #EasterGlow #HasenHustle - Verkaufe „Easter Retreats für Fotograf:innen“
Ort: dein Hinterhof. Ausstattung: Plastikgras, IKEA-Teppich, Ringlicht. Preis: 1.200 Euro. Versprich Transformation, finde Ausreden. Bonus: Eine „heilige Lichtsession“ um 6:30 Uhr mit Hafermilch-Kakao. - Etabliere dich als „Easterpreneur“ auf LinkedIn
Täglich ein Post über deine „Ostertransformation“. Erzähl von deinem mentalen Burnout durch Schokoladenhasen und wie du ihn mit Design Thinking überwunden hast. Schließ ab mit einem Zitat von Steve Jobs. - Mach eine Kollektion „Jesus x Bunny“ für dein Modelabel
Sakrileg sells. Hoodie mit Dornenkrone, hinten ein Häschen-Popo. Kombiniert mit Bibelversen im Trap-Slang. Inklusive Influencer-Kampagne mit dem Claim: „Auferstanden aus Ruinen – mit Style.“
Bonus-Tipp: OnlyBuns – die neue Plattform für Oster-Content mit Eierfokus
Erstelle ein Abo-Modell für exklusive Hasencontent-Creator. SFW oder NSFW? Hauptsache viral. Monetarisierung über Paywall, Merch und Hasenfußbilder. Das Motto: „Wer Ohren hat, der höre – und zahle.“
Fazit: Wenn Jesus auferstehen kann, kannst du auch einen Algorithmus reiten
Vergiss Eiersuchen. Such den Hype. Denn Ostern ist mehr als nur Tradition, Schokohasen und Magenverstimmung vom Lammbraten. Es ist eine Business-Metapher auf Speed, ein Influencer-Goldtopf am Ende des Regenbogens aus Zuckerwatte.
Wenn du nicht mindestens drei verschiedene KI-Plattformen, zwei Fake-Marken und einen Podcast namens „HopCast – Der Hölle so nah“ bis Ostermontag gestartet hast, bist du Teil des Problems.
In diesem Sinne: Frohe Ostern. Und vergiss nicht, deine AI-Bunnies mit Hashtags zu füttern. Denn wer jetzt nicht postet, wird im Herbst nicht ernten.
#easterpreneur #hashtagbunny #KIistmeinHirte #bunnyhustle #onlybuns

















