💻 Photopea: Das geheime Power-Tool für visuelle Rebellen
Wer Photoshop kennt, aber nicht mehr zahlen will – oder einfach unabhängig bleiben möchte – landet früher oder später bei Photopea. Kostenlos, browserbasiert, PSD-kompatibel und völlig ohne Installation. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist aber so. Und es wird noch besser.
Denn was viele nicht wissen: Photopea hat ein paar richtig fiese Geheimfunktionen, die kaum jemand nutzt – aber dein Workflow auf die Überholspur katapultieren. Hier kommt dein persönliches BROWNZ-Dossier: Die 10 geheimsten Profi-Tipps für Photopea.

🧠 Was ist Photopea?
Photopea ist ein kostenloser Online-Bildeditor, der sich wie Photoshop anfühlt – aber komplett im Browser läuft. Keine Anmeldung, kein Download, kein Abo. Einfach öffnen, Datei reinziehen, loslegen. 👉 www.photopea.com
🕵️♂️ Die 10 geheimsten Tipps für Photopea – BROWNZ-geprüft
1. PSD-Kompatibilität mit Ebenen, Masken und Smart Objects
Du kannst native Photoshop-Dateien laden und bearbeiten – inklusive Gruppen, Effekten und Smart Objects. Ideal für unterwegs oder wenn Photoshop gerade streikt.
2. AI-Auswahltool („Select Subject“) wie bei Photoshop
Klick auf Auswahl > Subjekt auswählen – und voilà: Die KI erkennt dein Motiv. Ideal für schnelle Freisteller oder Composings.
3. Skripting & Makros mit JavaScript
Du kannst dir eigene Skripte basteln oder importieren. Damit automatisierst du komplexe Aufgaben in Sekundenschnelle – ideal für Batch-Editing oder Wiederholungsvorgänge.
4. GPU-Beschleunigung aktivieren
Unter Mehr > Einstellungen > Performance kannst du WebGL aktivieren – für flüssigere Arbeit, gerade bei größeren Dateien.
5. Direktes Arbeiten mit Google Drive und Dropbox
Du kannst PSDs direkt aus der Cloud öffnen und speichern – ohne Umweg über den Desktop. Funktioniert auch mobil.
6. Custom Shortcuts anlegen (YES!)
Im Menü unter Mehr > Tastaturkürzel kannst du dein eigenes Shortcut-System basteln – für maximalen Workflow-Speed.
7. RAW-Files direkt öffnen
Einfach eine .CR2, .NEF oder .ARW reinziehen – Photopea wandelt sie um und öffnet sie direkt. Keine Bridge, kein Camera Raw nötig.
8. Export als SVG für Web & UI-Design
Ideal für Logos, Icons oder skalierbare Grafiken – mit Vektor-Unterstützung und Layer-Ebene.
9. Offline-Modus aktivieren (WHAT?!)
Einmal geladen, funktioniert Photopea sogar ohne Internet. Du kannst also auch am Berg oder im Funkloch weiterarbeiten.
10. LUTs importieren & eigene Farblooks anwenden
Über Ebenen > Neue Einstellungsebene > Farblookup kannst du .CUBE-Dateien laden – und echte Hollywood-Farblooks zaubern.
✊ Fazit: Ein Tool für alle, die frei denken
Photopea ist nicht nur ein Notfall-Editor. Es ist ein verdammt mächtiges Kreativ-Tool, das die Grenzen zwischen Pro und Free verschwimmen lässt. Wenn du keine Lust mehr auf Lizenzwahnsinn, Cloud-Zwang und Update-Desaster hast – dann probier’s aus.
Und denk dran: Nur weil etwas kostenlos ist, heißt das nicht, dass es weniger kann. Manchmal ist das Gegenteil der Fall.
Bleib frei. Bleib wild. Bleib BROWNZ.

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Klingt gut, aber: Wie wird das finanziert ? Von irgendetwas müssen die doch leben.
Klingt fast wie Magie, oder? Und du fragst völlig zurecht: „Wie finanzieren die das?“
Photopea lebt von dem, was im Internet fast schon anachronistisch wirkt: Fairness. Die Plattform ist werbefinanziert – nicht durch Datenraub, sondern ganz klassisch: Werbebanner. Kein Tracking, keine heimlichen Abos, keine dunklen Paywalls.
Und für alle, die das feiern (und keine Werbung sehen wollen), gibt’s die Pro-Version – ein paar Euro im Monat, freiwillig. Der Entwickler ist übrigens eine Einzelperson. Ja, wirklich.
Fazit: Ein Tool mit Haltung. Kein Tech-Gigant. Keine Cloud-Fessel. Einfach nur ein Browser, ein paar Klicks – und du arbeitest wie ein König.
Bleib unabhängig. Bleib neugierig. Bleib BROWNZ.