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INSTAX WIDE EVO – Warum ich meine Seele gegen eine Kamera mit Kurbel getauscht habe

von brownz.art | Mensch mit Meinung | 07. Mai 2025

Es gibt Kameras. Es gibt Spielzeuge. Und dann gibt es die instax WIDE Evo – ein Gerät, das aussieht, als hätte Quentin Tarantino ein Kind mit Instagram gezeugt und ihm eine Vintage-Kurbel in die Hand gedrückt.

Retro ist das neue Morgen

Diese Kamera ist der feuchte Traum jedes analogen Nostalgikers mit Digitalangst. Fujifilm hat nämlich beschlossen, den Retro-Zombie endgültig auszugraben und ihm ein Upgrade zu verpassen. Herausgekommen ist ein hybrides Biest: digitaler Sensor trifft analoges Drama. Du kannst knipsen wie mit einer Digital-Kamera, aber dann… drehst du eine Kurbel. Ja. Eine verdammte Kurbel. So wie in den 30ern, als Filme noch 24 Bilder pro Sekunde und einen Geruch hatten.

Warum das geil ist?

Weil es dich zwingt, deine Bilder ernst zu nehmen. Du drückst nicht einfach auf „Teilen“, du kurbelst. Jeder Ausdruck ist eine kleine Performance. Du fühlst dich wie ein Fotograf, der in Paris 1942 ein Porträt schießt – nur eben mit Bluetooth 5.1.

Größer denken mit WIDE

Der Name ist Programm: Die Evo nutzt das instax WIDE-Format – also keine Briefmarkenfotos mehr wie bei der instax mini. Endlich genug Platz für deinen überambitionierten Latte, deine klamottenverliebten Freunde oder dein katzenverliebtes Selbstbild.

Technik, die Gefühle weckt

  • Ein 35mm-Äquivalent-Objektiv (Weitwinkel, Baby!)
  • Ein Sensor mit 4608 x 3456 Pixeln – klingt nach wenig, fühlt sich nach viel an
  • Ein interner Speicher für 45 Bilder – genug für einen Sonntag auf dem Flohmarkt
  • microSD für die Digitalsüchtigen
  • 3,5 Zoll LCD, weil auch Nostalgie gut sehen will
  • 100 Effektkombis durch zwei analoge Rädchen – endlich wieder Drehen statt Swipen

Du kannst deine Fotos wie früher „entwickeln“, aber eben mit modernen Gimmicks: Vintage-Filmstreifen, Datumsstempel, Cine-Balken, Selfie-Spiegel. Ein bisschen Trash, ein bisschen Class – so wie das Leben selbst.

Akku, App und andere Anekdoten

Ein integrierter Akku, USB-C, Bluetooth – alles drin. Die neue App macht’s möglich: Fernsteuerung, Bilder teilen, Druckerei auf Knopfdruck. Instagram kann einpacken – hier wird wirklich geteilt, nicht nur Aufmerksamkeit gesucht.

Ach ja: Es gibt auch eine vegane Ledertasche. Warum? Weil du damit im Café nicht nur stylisch aussiehst, sondern auch moralisch überlegen bist.


10 GRÜNDE, WARUM DIE INSTAX WIDE EVO SO VERDAMMT COOL IST:

  1. Kurbel statt Klick – Endlich wieder Mechanik mit Bedeutung. Jede Drehung ist ein Statement.
  2. WIDE-Format – Endlich genug Platz auf dem Bild für die ganze Realität (oder wenigstens deinen Riesencappuccino).
  3. Vintage-Design – Sieht aus wie ein Museumsstück, funktioniert wie ein Zukunfts-Gadget.
  4. 100 Effektkombinationen – Drehen statt Filtern, analoges Feeling bei digitaler Kontrolle.
  5. 16 Sekunden Druckzeit – Schnell genug für Ungeduldige, langsam genug für Nostalgiker.
  6. Selfie-Spiegel – Weil auch Retro-Snobs manchmal narzisstisch sein dürfen.
  7. Bluetooth-App-Kontrolle – Selfies aus 10 Metern Entfernung? Kein Problem.
  8. Kontaktbögen und cineastische Balken – Mach deine Bilder zum Mini-Kinoerlebnis.
  9. Vegane Ledertasche – Stylisch, ethisch, Instagram-kompatibel.
  10. Fühlt sich echt an – Und das ist heute schon ein Alleinstellungsmerkmal.

Fazit: 380 Euro für ein Stück Seele

Die instax WIDE Evo ist kein Schnäppchen. Aber wenn du bereit bist, deine Bilder wieder zu fühlen – nicht nur zu machen – dann ist das Ding dein spiritueller Guru. Sie zwingt dich zur Langsamkeit, zur Auswahl, zum „Will ich dieses Bild wirklich drucken oder doch lieber löschen und so tun, als hätte ich nie existiert?“.


P.S.: Wer mir auf Instagram ein Bild von sich mit Kurbel schickt, bekommt eine fette Herzreaktion. Vielleicht sogar ein Gedicht. Oder ein Sticker. Wer weiß.

Mehr Synthografie, weniger Filter. Mehr brownz.art demnächst.



70 Free LUTs from Color Grading Central

Wenn du auf der Suche nach hochwertigen, kostenlosen LUTs bist, die deinem Videomaterial sofort einen cineastischen Look verleihen, dann solltest du dir das 70er LUT-Paket von Color Grading Central nicht entgehen lassen. Diese Sammlung bietet dir professionelle Farblooks, die von Hollywood-Filmen inspiriert sind, und das völlig kostenlos.(colorgradingcentral.com)


🎬 Was ist im 70er LUT-Paket enthalten?

Das Paket umfasst insgesamt 70 LUTs, die in drei Hauptkategorien unterteilt sind:

  1. LOG to Rec709 LUTs: Ideal für die Konvertierung von flachem LOG-Footage in lebendige Rec709-Farben. Unterstützt werden Kameras wie Arri Alexa, Blackmagic, Canon, DJI, GoPro, Panasonic, RED und Sony.(colorgradingcentral.com)
  2. Colorist Look LUTs: Diese 40 LUTs sind inspiriert von bekannten Hollywood-Produktionen wie Blade Runner 2049, Mad Max, Moonrise Kingdom, The Revenant, Stranger Things und Wonder Woman.(colorgradingcentral.com)
  3. Film Stock LUTs: 13 LUTs, die den Look klassischer 35mm-Filme wie Agfa, Fuji, Kodak und Polaroid nachbilden.(colorgradingcentral.com)

Diese LUTs wurden von professionellen Coloristen entwickelt und ermöglichen es dir, komplexe Farbkorrekturen mit nur wenigen Klicks umzusetzen.(colorgradingcentral.com)


💡 Warum diese LUTs besonders sind

  • Professionelle Qualität: Die LUTs basieren auf dem Fachwissen von Color Grading Central und bieten eine Qualität, die sonst nur in kostenpflichtigen Paketen zu finden ist.
  • Vielseitigkeit: Egal, ob du in Premiere Pro, DaVinci Resolve oder Final Cut Pro X arbeitest – diese LUTs sind kompatibel mit den gängigen Schnittprogrammen.(colorgradingcentral.com)
  • Einfache Anwendung: Mit dem Cinema Grade Plugin kannst du die LUTs als Vorschaubilder anzeigen lassen, was die Auswahl und Anwendung erheblich erleichtert.(colorgradingcentral.com)

📥 Wie du die LUTs erhältst

Der Download ist unkompliziert: Besuche die offizielle Seite von Color Grading Central und melde dich mit deiner E-Mail-Adresse an. Du erhältst dann einen Link zum Herunterladen des Pakets.

👉 Hier geht’s zum kostenlosen Download der 70 LUTs


🛠️ Bonus-Tipp: Cinema Grade Plugin

Für eine noch effizientere Farbkorrektur empfiehlt sich das Cinema Grade Plugin. Es ermöglicht eine intuitive, punktgenaue Farbkorrektur direkt im Vorschaubild und bietet Echtzeit-Vorschauen der LUTs. So kannst du den perfekten Look für dein Projekt noch schneller finden. (colorgradingcentral.com, colorgradingcentral.com)


Mit diesem kostenlosen LUT-Paket hast du ein mächtiges Werkzeug an der Hand, um deinen Videos einen professionellen, cineastischen Look zu verleihen. Egal, ob du Anfänger oder erfahrener Filmemacher bist – diese Sammlung bietet für jeden etwas.(StudioBinder)

Viel Spaß beim Color Grading! 🎨✨


🦍 KING OF NOTHING – ICON OF EVERYTHING

Zwischen Wahnsinn und Wahrheit

Wenn King Kong sich im Secondhand-Anzug auf den Thron der Popkultur setzt, dann weißt du: Willkommen bei BROWNZ.ART.

In einer Welt, in der TikTok-Babies Influencer sind, Darth Vader gegen Disney antritt und die Mona Lisa in den Cyberpunk zieht, braucht es einen König. Aber nicht irgendeinen. Nein. Einen Affenkönig im Gucci-Schlachtenanzug, der mit der Faust auf den Tisch haut und dabei ruft: „Follow your heart, du Konsumzombie!“


🎨 Das Bild: „KING OF NOTHING – ICON OF EVERYTHING“

Ein Thron. Ein Anzug wie ein Farbgewitter. Ein Gorilla mit der Mimik eines Bundeskanzlers am Wahlabend.
Mickey Mouse trägt Krone. Darth Vader checkt den Hintergrund. Und in all dem Pop-Art-Geballer steht eine Wahrheit geschrieben: „HAIL TO THE KING“ – aber nur, wenn du verstehst, was es kostet, König zu sein.
Unbezahlbar? Fast. Denn dieses Werk ist bereits verkauft.
Ja, zu spät. Das Ding ist weg.

Aber keine Sorge: Träumen ist weiterhin erlaubt.
Und wenn du auch so ein Werk willst – eins, das dir die Wand sprengt und die Realität gleich mit –, dann schreib einfach an 👉 brownz@brownz.art


🧠 Deutung: Der Zoo der Zitate

Dies ist kein Bild, das man anschaut. Dies ist ein Bild, das dich anschreit.

  • „ALL WE NEED IS LOVE“, sagt das Bild. Und kurz danach: „What time is Love?“ – als würde Dr. Who Regie führen.
  • „NEVER GIVE UP“, steht auf dem Bein des Affenkönigs. Und sein Blick sagt: „Aber hoff nicht auf Rückgabe.“

Das ist Kunst mit doppeltem Boden und brennendem Teppich.
Hier verschmilzt Pop mit Politik, Trash mit Tiefsinn, Ironie mit Identitätskrise.
Ein Abgrund – aber wenigstens in HD.


⚙️ Technik, Baby!

Das Werk ist Mixed Media Art at its finest – von Synthography bis Handmade, alles in einem Bild.
Sprich: digitale Präzision trifft analoge Eskalation.
Gedruckt AND handmade auf echt edlem William Turner Papier, einem strukturierten, fast textilen Fundament für echte Königsstücke.
Größe ohne Rahmen: 60 x 90 cm.
Ein Statement, kein Poster.


🖤 Fazit: Verkauft. Verdammt. Verliebt.

Dieses Werk hat bereits seinen König gefunden.
Verkauft. Für immer. Keine Kopie. Keine Gnade.

Aber wenn du spürst, dass dir genau sowas fehlt – dann schreib uns.
📩 brownz@brownz.art


May the 4th – Der geheime Ursprung des Star Wars Day (und was du garantiert noch nicht wusstest)

Autor: Brownz.art | Kategorie: Popkultur & Nerdwissen | Datum: 4. Mai

Heute ist nicht einfach der 4. Mai. Heute ist May the 4th, auch bekannt als der inoffizielle Star Wars Day. Überall sieht man Jedi-Memes, Stormtrooper-Tänze auf TikTok und Möchtegern-Darth-Vaders mit Staubsaugerschläuchen als Lichtschwerter. Aber Moment mal – warum eigentlich genau der 4. Mai? Und was hat Margaret Thatcher damit zu tun? Richtig gelesen. Jetzt wird’s schräg.


Warum genau der 4. Mai?

Die Erklärung scheint simpel: „May the 4th be with you“ klingt verdächtig nach „May the Force be with you“, dem ikonischsten Satz der gesamten Star Wars Saga. Doch der erste dokumentierte Gebrauch dieses Wortspiels stammt nicht etwa von einem nerdigen Fanclub, sondern aus der Politik. Am 4. Mai 1979 wurde Margaret Thatcher Premierministerin von Großbritannien – und die London Evening News titelte zur Feier des Tages:

„May the Fourth Be with You, Maggie. Congratulations!“

Kein Witz. Die eiserne Lady war also (unfreiwillig) Geburtshelferin eines Nerd-Feiertags.


Die dunkle Seite von George Lucas

George Lucas selbst hat May the 4th übrigens nie offiziell anerkannt. Stattdessen legte das Star-Wars-Imperium (Disney, seit dem Kauf von Lucasfilm 2012) den offiziellen Star Wars Day auf den 25. Mai – das Datum der Kinopremiere von Episode IV: A New Hope im Jahr 1977. Doch die Fans hielten am 4. Mai fest, und Disney merkte irgendwann: Man kann gegen eine gut organisierte Nerd-Community genauso wenig machen wie gegen Ewoks in Kriegslaune.


Fun Facts, die selbst Yoda verblüffen würden:

  • James Earl Jones, die Stimme von Darth Vader, hat nie ein einziges Mal am Set einen Helm getragen. Der Typ war quasi nur die Off-Stimme der Apokalypse.
  • In The Empire Strikes Back ist der ikonische Satz „Ich bin dein Vater“ so geheim gewesen, dass er nicht mal im Skript stand. Mark Hamill (Luke) erfuhr davon erst kurz vor der Szene.
  • Das erste Mal, dass das Wort „Ewok“ auftaucht? Nicht im Film. Die Teddybären-Rebellen werden kein einziges Mal namentlich in „Return of the Jedi“ erwähnt.
  • In China heißt Darth Vader übersetzt ungefähr: „Großes Skywalker-Böse-Monster“. Und ehrlich gesagt… ist das ziemlich akkurat.

So feiert das Internet

  • Auf Twitter trendet heute #MayThe4th mit mehr Galaxien-Wortspielen als in einem Yoda-Rapbattle.
  • Disney+ promotet den Tag mit Specials, Behind-the-Scenes-Clips und Konzeptkunst aus der Zukunft.
  • In der nerdigen Unterwelt (aka Reddit) werden heute DIY-Lichtschwerter aus Wassermelonenrohren gebaut – es gibt nichts, was es nicht gibt.

Fazit: Möge der Merch mit dir sein

Ob du Star Wars liebst, hasst oder heimlich als Sith verkleidet zum Aldi gehst – May the 4th ist längst mehr als ein Kalenderscherz. Es ist eine popkulturelle Rebellion mit Laser, Humor und einem Hauch Nostalgie. Und wer weiß? Vielleicht hat dein Nachbar heute Morgen wirklich einen Wookiee gesehen. Oder es war nur der Typ mit dem zu langen Rückenfell.

In diesem Sinne: Möge der 4. Mai mit dir sein – und dein Internet stabil bleiben.



Omni-Reference in Midjourney: Die Macht der Bildvorlage ist entfesselt

Midjourney rückt nach dem Launch von Version 7 nicht nur ein gewaltiges Update nach dem anderen raus, sondern liefert jetzt eine Funktion, auf die viele KI-Künstler:innen lange gewartet haben: Omni-Reference. Ab sofort könnt ihr Personen, Objekte oder sogar Kreaturen aus beliebigen Bildern extrahieren und in euren Prompts verankern. Das bedeutet: Eure KI-Kunst wird nicht nur kreativer, sondern auch deutlich kontrollierbarer.


Was ist Omni-Reference?

Stell dir Omni-Reference als digitales „Setz das hier rein!“ vor.

Du hast ein Bild von einem Charakter, einem Auto oder einem knuffigen Monster? Mit Omni-Reference kannst du genau dieses Element in ein neues Midjourney-Bild einbauen lassen. Dabei ist es egal, ob das Ursprungsbild fotografiert, gemalt oder per KI generiert wurde. Wichtig ist nur: Es funktioniert.


Wie funktioniert Omni-Reference?

Im Discord-Interface nutzt du einfach den Parameter --oref gefolgt von der Bild-URL deiner Referenz.

Beispiel:

a fantasy warrior in a forest --oref https://link-zu-deinem-bild.jpg

Im Webinterface ist es noch komfortabler: Unter dem Prompt-Feld findest du jetzt eine neue Bildreferenz-Leiste. Hier kannst du deine Vorlage als:

  • Image-Prompt,
  • Style Reference oder
  • neu: Omni-Reference
    einbinden. Entweder wählst du ein bereits verwendetes Bild oder lädst ein neues hoch.

Der –ow Parameter: Wie viel Vorlage darf’s denn sein?

Mit dem neuen --ow Parameter steuerst du, wie stark Midjourney sich an deiner Vorlage orientiert. Die Skala reicht von 0 bis 1000.

  • Kleiner Wert (z. B. 25): Wenn du nur Stil oder Haltung übernehmen willst
  • Mittlerer Wert (ca. 400): Wenn Gesicht oder Kleidung übernommen werden sollen
  • Hoher Wert (700+): Wenn die Vorlage nahezu exakt übertragen werden soll

Wichtig: --stylize und der neue --exp Parameter konkurrieren mit --ow. Wer den Stil stark ändert, sollte auch --ow anpassen, sonst dominiert der Stil das Bild.


Anwendungstipps: So rockt ihr Omni-Reference

  • Kombinationen sind möglich: Du kannst mehrere Referenzbilder verwenden (z. B. einen Charakter und ein Fahrzeug)
  • Präzise Beschreibungen helfen: Wenn das Omni-Gewicht niedrig ist, sollten wichtige Details im Prompt genannt werden
  • Stilisierung geht klar: Auch wenn du z. B. aus einem Foto einen Anime-Stil machen willst, kannst du das steuern
  • Moodboards und Stilreferenzen kombinieren: Omni-Reference lässt sich gut mit klassischen Style-Prompts und Moodboards kombinieren
  • Noch nicht für Draft-Modus: Die Funktion steht derzeit nur im Standard-Modus zur Verfügung

Fazit:

Omni-Reference ist ein echtes Power-Feature. Wer die Kontrolle über seine KI-Bilder liebt, bekommt hier ein mächtiges Werkzeug an die Hand. Mit etwas Feintuning über --ow, --stylize und --exp lässt sich nun erstmals genau festlegen, was von einer Vorlage ins Bild kommt und wie stark.

Midjourney wird damit nicht nur kreativer, sondern auch präziser. Willkommen in der nächsten Dimension der KI-Kunst.



Die drei Parameter für gezielte Bildvariationen

Wer mit Midjourney Bilder generiert, stolpert früher oder später über eine Art kreatives Dreieck: Stylization, Weirdness und Chaos. Drei Parameter, die aus einem netten Bild einen totalen Wahnsinn oder ein visuelles Meisterwerk zaubern können. Doch was machen diese Regler eigentlich genau? Und wie unterscheiden sie sich?

Hier kommt die Analyse für alle, die nicht mehr raten, sondern gezielt gestalten wollen.


1. Stylization – Der kreative Zügel

Der Parameter --stylize legt fest, wie sehr Midjourney die künstlerischen Freiheiten ausreizen darf. Auf niedrigem Wert (z. B. --stylize 0) bekommen Sie eine eher gehorsame Umsetzung Ihres Prompts. Das ist hilfreich, wenn Sie eine klare Vorstellung haben und wenig Raum für Interpretation lassen wollen.

Mit höheren Werten (bis zu --stylize 1000) wird es experimenteller, freier, kunstvoller. Midjourney interpretiert dann mehr als dass es umsetzt. Die Bilder wirken auf viele Betrachter hochwertiger oder poetischer – aber sie entfernen sich möglicherweise auch deutlich vom eigentlichen Prompt.

Beispiel: Prompt: „A cute golden monkey, in ink painting style“

  • Mit --stylize 0: sehr genaue, fast technische Umsetzung.
  • Mit --stylize 1000: ein expressives, fast schon abstraktes Kunstwerk.

2. Weirdness – Der Surrealismus-Regler

Der Parameter --weird ist der heimliche Liebling aller Glückssucher. Er beeinflusst, wie stark Midjourney von seinen eigenen gelernten Ästhetik-Konventionen abweicht.

  • Bei --weird 0 bekommen Sie typischen Midjourney-Look: sicher, geschliffen, vorhersehbar.
  • Je höher der Wert (bis zu --weird 3000), desto mehr bricht das Bild mit Erwartungen. Das kann zu bizarren, kreativen und teils absurden Ergebnissen führen. Mal ist das ein echter Glückstreffer, mal ein was-zur-Hölle-hat-die-KI-geraucht-Moment.

Beispiel: Prompt: „a raven wearing a top hat“

  • Mit --weird 0: Ein eleganter Rabe mit Hut, ready für den Steampunk-Ball.
  • Mit --weird 3000: Vielleicht ein fliegender Zylinder mit Vogelfüßen. Oder ein Rabe mit sieben Hälsen. Kunst ist, was passiert.

3. Chaos – Der Würfel im Maschinenraum

Der dritte im Bunde heißt --chaos. Dieser Parameter wirkt auf die Vielfalt der Bildvorschläge. Höhere Werte bedeuten: mehr Zufall, mehr Variation, mehr Unberechenbarkeit. Niedrige Werte: engere Streuung, präzisere Ergebnisse.

Ideal, wenn man schnell viele unterschiedliche Richtungen explorieren will oder einfach Lust auf visuelle Überraschung hat.


Fazit: Diese drei Parameter sind wie Gewürze in der digitalen Küche. Ein bisschen stylize, ein Hauch weird, ein Spritzer chaos – und schon schmeckt das Bild ganz anders. Wer sie bewusst einsetzt, hat nicht nur mehr Kontrolle, sondern auch mehr Spaß am kreativen Prozess.

Bild-KI ist kein Automat – sie ist ein Instrument. Und diese drei Regler sind Ihre Saiten.


ntfessle die Bild-KI: Drei geheime Zutaten für kreative Meisterwerke

Midjourney ist mehr als ein Bildgenerator – es ist dein persönliches Kreativlabor. Und wie bei jedem guten Rezept kommt es auf die richtige Dosierung an. Auf brownz.art zeigen wir dir heute die drei entscheidenden Zutaten, mit denen du deine KI-Kunst gezielt verfeinern kannst: Stylization, Weirdness und Chaos.

Willst du wissen, wie du aus einem langweiligen Prompt ein visuelles Meisterwerk erschaffst? Lies weiter – und werde zum Midjourney-Magier.

👉 Hier geht’s zum Originalbeitrag: Kreativität entfesseln – brownz für Photoshop-Nutzer & KI-Künstler



Retouch4me feiert 5 Jahre KI-Magie – und beschenkt uns alle!
Ein Blogartikel von BROWNZ


Herzlichen Glückwunsch, Retouch4me! 🎉
Fünf Jahre jung, fünf Jahre smarter Workflow, fünf Jahre digitale Retusche, wie sie sein sollte – blitzschnell, automatisiert und trotzdem menschlich im Ergebnis. Die KI-Zauberer von Retouch4me feiern ihren ersten runden Geburtstag – und statt sich selbst zu beschenken, denken sie an uns: die Fotografen, Bildbearbeiter und all jene, die stundenlange Hautretuschen eigentlich lieber gestern als morgen hinter sich lassen wollen.

Was ist Retouch4me überhaupt?

Falls du noch nie davon gehört hast (was fast schon Kunstverweigerung grenzt, wenn du in der Fotowelt lebst): Retouch4me ist eine Sammlung von hochspezialisierten Plugins, die auf künstlicher Intelligenz basieren und dir den Alltag in Lightroom, Photoshop & Co. gewaltig erleichtern.
Haut glätten ohne Plastik-Look? Kein Problem. Falten weg, aber Charakter behalten? Ja, bitte. Kleidung begradigen, Augen aufhellen, Hintergrund säubern? In Sekunden erledigt – durch eine Engine, die gelernt hat, wie menschliche Retusche aussieht und sie dann maschinell nachahmt. Perfekt für Porträts, Business-Fotografie, Hochzeiten oder Beauty-Editorials.

Das Jubiläums-Feuerwerk: Das erwartet dich gerade bei Retouch4me

🛍️ 1. Der große Geburtstags-Sale – 25 % Rabatt auf alle Plugins
Bis 30. April 2025 kannst du alle Retouch4me-Tools mit satten 25 % Rabatt einkaufen. Egal ob du schon ein treuer Fan bist oder die Tools erst entdecken willst – das ist deine Chance, deine Sammlung zu erweitern oder das erste Plugin günstiger zu schnappen.

☁️ 2. Ein Geschenk für alle – 100 kostenlose Cloud-Retuschen
Retouch4me schenkt dir 100 Retuschen über die Cloud.
Das bedeutet: Du kannst direkt alle 10 Plugins ausprobieren, ohne sie zu kaufen. Hochladen, Ergebnisse abholen, staunen – und dann entscheiden, welche Plugins dein Workflow-Herz erobern dürfen. Kein Risiko, keine Kreditkarte – einfach nur Testdrive mit KI-Unterstützung.

🏱 3. Die Jubiläums-Verlosung – Gewinne Lizenzen, Rabatte und mehr
Bis zum 5. Mai 2025 kannst du an der großen Geburtstagstombola teilnehmen. Zu gewinnen gibt es:

  • Cloud-Retusche-Pakete
  • Plugin-Vollversionen
  • Zusätzliche Rabattcodes

Mitmachen lohnt sich – schließlich haben wir alle schon für weniger unsere Mailadresse preisgegeben.

Warum du das nicht verpassen solltest

Ganz ehrlich: Die Tools von Retouch4me sind wie das erste Mal Automatik fahren.
Du glaubst, du brauchst es nicht – bis du’s ausprobierst und denkst: „Wie hab ich das bitte vorher gemacht?!“
Gerade für alle, die mit vielen Bildern jonglieren oder sich als Ein-Mensch-Armee durch große Bearbeitungs-Backlogs kämpfen, sind diese Plugins der pure Zeitgewinn. Sie helfen dir, dich auf die kreative Arbeit zu konzentrieren – nicht auf stundenlanges Maskieren, Frequenztrennung oder Dodge & Burn.

Mein persönliches Fazit als Kreativer:
Retouch4me ist keine Magie – aber verdammt nah dran.
Und fünf Jahre nach dem Launch haben sie bewiesen, dass KI mehr sein kann als Spielerei – nämlich ein echter Partner für alle, die schöne Bilder lieben.


🔗 Hier geht’s zum Jubiläumssale, zur Verlosung und zu den kostenlosen Cloud-Retuschen:
🔗 https://retouch4.me/de

Happy Retouching & alles Gute, Retouch4me – auf die nächsten 5 Jahre Bildbearbeitung 2.0!
Dein BROWNZ



BROWNZ über Photoshop Live-Co-Editing: Der Gamechanger, auf den Kreative gewartet haben! 🚀🎨

Adobe hat wieder zugeschlagen – und diesmal könnte es alles verändern: Mit Live-Co-Editing startet Photoshop in eine neue Ära der Kreativität! 🔥
Und ich, BROWNZ, sage es euch: Das ist erst der Anfang.

Live-Co-Editing: Zusammen kreativ sein – in Echtzeit!

Ab sofort in der privaten Beta: Mehrere Menschen können gleichzeitig am selben Photoshop-Dokument arbeiten.
Ja, du hast richtig gelesen: Gleichzeitig. Echtzeit. Keine Wartezeiten mehr. Kein Versionenchaos. Keine ewigen Feedback-Schleifen. 🚀

Ob Designer, Fotografen, Illustratoren oder Marketing-Teams – jetzt könnt ihr:

  • Aufgaben verteilen 🧩
  • parallel an Projekten basteln 🎨
  • und direkt zusammen gestalten 🛠️

Ganz egal, ob ihr im Büro, im Homeoffice oder auf drei Kontinenten verstreut seid.
Photoshop wird zur kreativen Kommandozentrale!

Warum das ein echter Durchbruch ist

  • Effizienz: Keine zeitraubenden Abstimmungen mehr per E-Mail. Alles passiert direkt im Dokument. ⚡
  • Teamwork: Designer, Texter, Kunden – alle auf einer Leinwand, alle in Action. 🧠💬
  • Bildung: Dozenten können live in die Arbeiten ihrer Studierenden eingreifen und zeigen, wie es richtig geht. 🎓✨

Die Kreativwelt wird dadurch nicht nur schneller – sie wird endlich wirklich kollaborativ. Und das war längst überfällig.

Noch mehr Neuerungen: Photoshop packt aus

Adobe hat gleichzeitig weitere Features vorgestellt, die perfekt zur neuen Geschwindigkeit passen:

  • Distraction Removal: Entfernt störende Elemente wie Menschen, Kabel oder Masten im Handumdrehen. 🧹
  • Font Browser: 25.000 Schriften direkt in Photoshop durchsuchen, vergleichen und testen. 🔠
  • Selection Brush: Präzisere Auswahlen als je zuvor – einfacher und smarter. 🖌️
  • Substance 3D Viewer: (Beta) 3D-Objekte direkt in Photoshop bearbeiten – 2D und 3D wachsen zusammen. 🧱
  • Generative Workspace: (Beta) Brainstorming im Raketentempo: Ideen entwickeln und direkt visualisieren. 💥

Kurz gesagt:
Adobe feuert ein Innovations-Feuerwerk ab, das kreatives Arbeiten nicht nur revolutioniert, sondern komplett neu definiert.


Willst du dabei sein?

Die Beta-Phase läuft – und DU kannst testen!
Melde dich hier an und erlebe die Zukunft der kreativen Zusammenarbeit.


BROWNZ sagt: Ich will ALLES – und du solltest das auch wollen! 💥

Wenn du – genau wie ich – nicht nur zuschauen, sondern alles einfordern willst, dann habe ich etwas für dich:
👉 Lies mein Manifest: „Ich will alles. Das ist kein Scherz. Das ist ein Statement.“ 👈

BROWNZ steht für 100% kreative Power. Keine Kompromisse. Keine Ausreden.

Let’s create the future – together! 🚀🎨




🔥 Adobe x OpenAI: Vom Reinheitsgebot zur Happy Hour der Halbwahrheiten 🔥

Willkommen im Jahr 2025, wo Begriffe wie „Rechtssicherheit“ und „KI-Integrität“ ungefähr denselben Realitätsgehalt haben wie Einhornhaltung im eigenen Garten. 🦄 Vertrauen in kreative Tools? Eine nostalgische Erinnerung aus einer einfacheren Zeit. Adobe, bisher als besonnener Führer des „kommerziell sauberen“ KI-Zoos bekannt, hat kurzerhand das eigene Reinheitsgebot mit einer Shotgun voll OpenAI-API durchlöchert — und lädt uns alle ein zur kreativen Happy Hour ohne Haftung. 🍸🎨

Vorbei sind die Tage, an denen „Firefly“ wie ein Leuchtturm in der tobenden KI-Brandung stand, ein Versprechen auf saubere Trainingsdaten, lizenzierte Inhalte und juristische Sorglosigkeit. Heute wird gemischt, kombiniert und integriert, als gäbe es kein Morgen. Hauptsache, die Bilder knallen und die Konkurrenz bleibt auf Abstand. 💥 Dass dabei aus dem Schutzschild gegen Urheberrechtsrisiken ein löchriger Regenschirm geworden ist, wird freundlich unter den Teppich gekehrt. 🧹

Früher: „Firefly – Dein sicherer Hafen im wilden Westen der generativen Bild-KI!“ 🚢

Heute: „Firefly + OpenAI – YOLO, Baby! Wer braucht schon Rechtssicherheit, wenn’s geil aussieht?“ 🕺💻

In einer Welt, in der Content schneller produziert werden muss als jemals zuvor, wird die Grenze zwischen „rechtlich sicher“ und „rechtlich egal“ zunehmend verwischt. Adobe? Mischt jetzt fleißig mit und hofft, dass die User schneller klicken als nachdenken. 🖱️💬


😶‍🌫️ Die kurze Geschichte eines langen Gesichts 😶‍🌫️

Damals, als Adobe Firefly launchte, war das Versprechen klar: Nur lizenzierte Stock-Inhalte und gemeinfreie Klassiker. 📚 Keine ungewünschten Rechtsstreitigkeiten, keine Urheberrechts-Dramen. Die Welt der Kreativen atmete erleichtert auf. 😌 Endlich ein Anbieter, der nicht nur auf technologische Innovation setzte, sondern auch auf juristische Sorgfalt. ⚖️

Firefly war die Verheißung einer neuen Ära: KI-generierte Bilder, die wirklich genutzt werden konnten – für Werbekampagnen, für Druckprojekte, für große Produktionen. 🖼️ Ohne den ständigen Angstschweiß auf der Stirn, dass irgendwo ein Urheber seine Claims setzt und das Projekt einstampfen lässt.

Man konnte Bilder generieren und sich dabei ungefähr so sicher fühlen wie ein Tourist in einem Schweizer Bankenbunker. 🏦 Vertrauen war die neue Währung. 💳

Und jetzt? Mit der Integration von OpenAIs gpt-image-1 gibt’s plötzlich kreativen Hardcore ohne Gummihandschuhe. 🧤 Das neue Credo lautet: „Wir liefern euch die coolsten Bilder – aber lest das Kleingedruckte auf eigene Gefahr.“

  • Woher kommen die Trainingsdaten? 🧑‍🎓 Vielleicht aus Stockbibliotheken, vielleicht von Tante Erna’s Facebookalbum.
  • Wie sauber sind die Urheberrechte? 🧐 So klar wie eine Tasse kalter Kaffee.
  • Wer haftet im Ernstfall? 🙈 Wahrscheinlich der, der zuletzt „Generate“ gedrückt hat.

Antwort: Vielleicht ja, vielleicht nein, vielleicht rufst du besser gleich einen Anwalt an. ⚖️ Oder du entwickelst eine spirituelle Beziehung zu „C2PA-Metadaten“. 🔮

Fakt ist: Mit dem Eintritt von OpenAI ins Firefly-Ökosystem wird aus dem einstigen sicheren Hafen eine Glücksspielbude. 🎰 Und während die Bilder besser, schneller und krasser werden, schrumpft gleichzeitig das Netz, das euch davor bewahren soll, in einem juristischen Minenfeld zu explodieren. 💣


💸 Neue Preisschilder für alte Träume 💸

Die Zeiten der Flatrate-Kreativität sind vorbei! Jetzt kostet jeder Geistesblitz:

  • 0,02 $: „Nett für Instagram-Stories.“ 📱
  • 0,07 $: „Kann man schon mal auf ein Plakat drucken.“ 🖨️
  • 0,19 $: „Endlich etwas, das nach Kunst aussieht.“ 🎨

Das bedeutet: Jede Idee wird zur Investition. 💰 Keine kostenlose Spielwiese mehr – wer wirklich kreativ sein will, muss das Kleingedruckte im Budgetplan lesen. 📄


🚀 „Ich will alles. Das ist kein Scherz. Das ist ein Statement.“ 🚀

Hier passt, was BROWNZ auf brownz.art manifestiert hat: „Ich will alles. Das ist kein Scherz. Das ist ein Statement.“ 💥

In einer Zeit, in der kreative Freiheit durch juristische Grauzonen ersetzt wird, reicht es nicht, nur mitzuschwimmen. 🌊 Es geht darum, ALLES zu fordern:

✨ Ideen, Tools, Rechtssicherheit, Unabhängigkeit und totale kreative Entfaltung ✨

Wir nehmen alles – aber wir wählen bewusst! 🧠

👉 Lies hier das volle Manifest: Hier klicken! 👈


📢 Fazit: Die schönste Happy Hour aller Zeiten (nur ohne Netz und doppelten Boden) 📢

OpenAI inside Adobe heißt: mehr kreative Power 🚀, weniger kreative Sicherheit ⚠️.

2025 wird das Jahr, in dem Kreativität wieder Mut erfordert. 💪

  • Mut, einen Anwalt auf Kurzwahl zu haben. ☎️
  • Mut, ein Budget für KI-Nebenkosten einzuplanen. 📊
  • Mut, nicht bei jedem Feature in Euphorie auszubrechen. 🎢
  • Mut, „Alles“ zu wollen — und „Alles“ auch zu hinterfragen. 🔍

Ich bin BROWNZ und ich will alles. 🎤

Bleibt kritisch, bleibt kreativ, bleibt legal — wenn ihr könnt. 🧠🎨

Cheers! 🥂


Folgt brownz.art für mehr satirische Realitätsschocks 🌪️, kreative Freiheitsmanifeste ✊ und echte Statements 💬 — jetzt abonnieren oder für immer in der Beta-Schleife versauern! 🔔



KI-Dating: Wenn dein Selfie klüger ist als du 🤖💔


1. Willkommen im Zeitalter der optimierten Selbstinszenierung 📸

Willkommen im Zeitalter der künstlichen Intelligenz — einer Ära, in der nicht du dein Datingprofil auswählst, sondern dein Handy dir sagt: „Digga, das Foto von dir mit dem Döner auf der Parkbank? Läuft nicht.“

Tinder hat nämlich jetzt offiziell eine KI eingebaut, die für dich auswählt, welches deiner Selfies am wenigsten peinlich ist. Man nennt das „Photo Selector“. Eigentlich hätte man es auch „Mama-ersetzt“ nennen können, weil genau das passierte früher: „Kind, nimm das Bild, da schaust du wenigstens nett.“ Nur dass Mama nicht heimlich deine gesamten Fotos scannt und dein Gesicht biometrisch analysiert, aber gut.

2. KI erobert die Herzen — und die Hauttexturen ❤️✨

Natürlich bleibt es nicht bei Tinder. Auch OnlyFans macht mit — bald werden Künstliche Influencer-Freundinnen nicht nur den besten Filter wählen, sondern deine ganze Existenz aufhübschen. Von „gönn dir“ bis „wer bist du eigentlich wirklich“ in unter 0,5 Sekunden.

Was bedeutet das für die Menschheit? Nun, während wir uns früher stundenlang Gedanken gemacht haben, ob das Bild mit der Sonnenbrille zu cool oder zu „Ich bin gerade aus Versehen auf mein Handy gefallen“ wirkt, übernimmt jetzt eine Maschine das komplette Selbstmarketing.

Du bist nicht mehr Herr über dein eigenes Dating-Image — du bist das Produkt und die KI ist dein Marketingleiter. Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung zum passiven Model deines eigenen Lebens.

3. Authentizität: Eine bedrohte Art 🦖

Während wir früher wenigstens noch so tun konnten, als hätten wir Charakter, wird jetzt einfach direkt das attraktivste Oberflächenprodukt präsentiert. Der Algorithmus sagt: „Sei du selbst, aber bitte mit optimierter Kinnlinie, perfekt symmetrischer Beleuchtung und exakt 15% verschmitztem Lächeln.“

Und wenn du denkst, schlimmer geht’s nicht? Denk nochmal. Künftig wird dir eine KI nicht nur sagen, welches Bild du verwenden sollst, sondern auch gleich dein Gesprächsskript liefern:

„Hey (Vorname), ich sehe, du magst Reisen und gutes Essen. Wollen wir gemeinsam authentische Erlebnisse teilen?“ 😄🍝

Natürlich inklusive Smiley, angepasst an deine errechnete Flirtwahrscheinlichkeit.


4. Zehn lustige (und leicht beängstigende) Dinge, die passieren, wenn KI dein Datingleben übernimmt 🧠💬


  1. 📷 Dein Profilbild ist so perfekt, dass deine Mutter denkt, du bist adoptiert.
  2. 🐕 Die KI entfernt unbemerkt deine Ex vom Urlaubsfoto — und ersetzt sie durch einen Labradoodle.
  3. 🖼️ „Natürliches Licht“ wird so wichtig, dass Menschen anfangen, ihre Dates in Photoshops zu verlegen.
  4. 🍷 Dein Selfie wird bewertet wie ein Wein: „Ein vollmundiger Jahrgang 1995 mit Noten von Verzweiflung und Blitzlicht.“
  5. 📉 Du wirst von der KI „freundlich-abstoßend“ eingestuft — Glückwunsch, Matchwahrscheinlichkeit 0,8%.
  6. 🤖 OnlyFans-Profile werden bald von KI-Avataren betrieben, die dich besser verstehen als dein echter Partner.
  7. 🤖🤖 Die meisten Gespräche auf Tinder bestehen dann aus zwei Chatbots, die sich gegenseitig „Heyy :D“ schreiben.
  8. 🌅 „Photo Selector“ sucht dein bestes Bild aus — es ist ein Sonnenuntergang ohne dich drauf.
  9. 📸 Künftige Skandale: „Influencer gesteht — kein einziges Selfie war echt, alles KI.“
  10. 🎭 Die nächste Generation nennt echte Dates „Vintage-Roleplay“.

5. Der langsame Tod des Zufalls 🔍

Was wir hier erleben, ist die vollständige Optimierung der zwischenmenschlichen Begegnung. Zufällige Begegnungen auf der Straße? Antik. Liebe auf den ersten Blick? Museumsreif.

In einer Welt, in der Algorithmen deinen gesamten „authentischen“ Eindruck berechnen, bleibt kein Platz für Unvollkommenheit, für das charmante Stolpern im Gespräch, für das verlegene Lächeln beim ersten Treffen.

Vielleicht wird Dating irgendwann eine Art Rollenspiel: „Heute Abend spiele ich die Rolle des locker-charmanten Surfertyps aus L.A., optimiert auf 87% Anziehungskraft.“ KI schreibt die Dialoge, KI arrangiert das Licht, KI entscheidet, wann du lachst.

6. Die Zukunft: KI-Liebe auf Bestellung 🛒❤️

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis „Tinder Premium Plus Ultra“ dir vorschlägt, gleich eine KI-gesteuerte Beziehung zu starten. Keine Streitigkeiten, keine kalten Füße im Bett, keine Schwiegereltern. Dafür jeden Morgen ein algorithmisch generiertes „Ich liebe dich“ in genau der Tonlage, die dich am meisten triggert — positiv natürlich.

Dein persönlicher KI-Partner wird immer gute Laune haben, immer aufmerksam sein, nie „vergessen“ zurückzuschreiben. Dafür wirst du irgendwann vergessen, wie echte Menschen überhaupt noch klingen.

7. Zwischen Witz und Wahnsinn 🤪🤯

Wir erleben die schöne neue Welt, in der echte Menschen gegen Pixelwesen verlieren. Wo überhaupt noch gematcht wird, ist es weniger aus gegenseitiger Sympathie als aus strategischer Algorithmuserfüllung. Dein Erfolg beim Online-Dating hängt bald nicht mehr von deinem Lächeln ab, sondern davon, wie gut deine KI deinen inneren Brad Pitt herausschälen kann.

Und ganz ehrlich: Wer hätte nicht gerne eine Funktion, die auf Knopfdruck aus „Mittagspausen-Müdigkeit“ ein „Strahlendes Lebensfreude-Model“ macht? Nur schade, dass dein echtes Ich dann beim ersten Treffen immer noch verzweifelt versucht, die KI-Erwartungen zu erfüllen.

Aber hey, wenigstens hast du dann ein verdammt gutes Licht für dein erstes gemeinsames Selfie. 📸💡


In diesem Sinne: Viel Glück beim Daten! Oder wie die KI sagen würde: „Emotion erkannt: Verzweiflung. Vorschlag: Selfie bei Sonnenuntergang.“ 🌅📲