Die Photoshop-Killer – KI-Werkzeuge, die Adobe das Fürchten lehren
Von BROWNZ, dem pixelverdichteten Paranoiker mit Stil
Photoshop war lange der King im digitalen Kolosseum der Bildbearbeitung – ein goldverzierter Despot, der uns alle an seinen Creative-Cloud-Tribut erinnert hat. Doch während Adobe sich monatlich mit Geldsäcken zudeckt, hat im Schatten längst eine neue Generation an Werkzeugen das Licht der Welt erblickt. Schnell, günstig, KI-gestützt – und oft frech genug, die Krone zu fordern.
Hier kommt mein ungeschönter, faktenverliebter Blick auf die härtesten Photoshop-Killer – Programme, die nicht nur mithalten, sondern in manchen Disziplinen sogar überholen. Plus: praktische Tipps für den Einsatz. Kein Hype, kein Hokus-Pokus. Nur echte Werkzeuge für echte Synthografen.

1. Photopea – der kostenlose Klon, der ernst macht
- Was es ist: Ein browserbasiertes Photoshop-Double, das PSDs, Ebenen, Smart Objects und Masken versteht.
- Warum es killt: Läuft in jedem Browser, kostenlos, keine Installation. Öffnet PSDs nativ – perfekt für alle, die keine Abo-Fesseln wollen.
- Pro-Tipp von mir: Nutze Photopea zum schnellen Layer-Editing unterwegs – es funktioniert sogar auf Tablets stabil.
2. Krita – Malen, Retuschieren, Revolution
- Was es ist: Open-Source-Software mit Fokus auf digitale Kunst, aber mit ernstzunehmenden Bildbearbeitungsfeatures.
- Warum es killt: Kein Abo, kein Bullshit. Fantastische Brushes, CMYK-Support, Multilayer-Unterstützung.
- Pro-Tipp von mir: Nutze Krita für künstlerische Composings, bei denen du dynamisch mit Pinseln und Texturen arbeitest. Läuft stabil unter Windows, Mac & Linux.
3. Affinity Photo 2 – der Preis-Leistungs-Killer
- Was es ist: Die ernstzunehmendste kommerzielle Photoshop-Alternative mit Einmalpreis.
- Warum es killt: Raw-Entwicklung, Frequenztrennung, Live-Filter, HDR, Batch-Bearbeitung – alles an Bord. Kein Abo.
- Pro-Tipp von mir: Ideal für professionelle Workflows mit hohem Anspruch – die neue Version unterstützt sogar KI-gestützte Maskierung.

4. Runway ML – die Video-KI, die auch Bilder frisst
- Was es ist: Ein browserbasiertes Powerhouse für Video-Editing, KI-Removal, Inpainting und mehr.
- Warum es killt: Objektentfernung, Stiltransfer, Green-Screen-Ersatz – auf Klick. Selbst Masken ziehen sich die Algorithmen von allein.
- Pro-Tipp von mir: Verwende es für schnelle Removals (z. B. störende Personen), Inpainting mit Style oder auch Videostilkonvertierung.
5. Luminar Neo – der Foto-Kosmetiker mit KI im Rücken
- Was es ist: Eine KI-gestützte Bildbearbeitungssoftware für Fotograf:innen.
- Warum es killt: Sky Replacement, Hautretusche, Relighting, AI Composition Tools.
- Pro-Tipp von mir: Super für Porträt-Serien, wenn du schnell perfekte Looks brauchst. Es hat sogar KI-gesteuerte Bokeh-Optimierung.
6. Pixlr E/X – der schnelle Alltagseditor im Browser
- Was es ist: Zwei Varianten – Pixlr X für Einsteiger, Pixlr E für Fortgeschrittene.
- Warum es killt: Drag & Drop, viele Filter, automatische Hintergrundentfernung, alle Grundfunktionen sind da.
- Pro-Tipp von mir: Pixlr ist perfekt für Social-Media-Assets, die du in Minuten mit Layern, Text und Effekten bauen willst – auch mobil.
7. Remove.bg + ClipDrop + Cleanup.pictures – die Killer-Kombo für alle Fälle
- Was sie sind: Drei spezialisierte Webtools für Hintergrundentfernung, Inpainting und Objekt-Cleanup.
- Warum sie killen: Instant Ergebnisse ohne komplizierte Masken. Ideal für E-Commerce, Thumbnails, Composings.
- Pro-Tipp von mir:
- Remove.bg: Für präzise Freisteller.
- Cleanup.pictures: Für Objektentfernung mit Pinselschlag.
- ClipDrop: Für Light & Shadow Control, Text to Image, Relight und mehr.
👉 https://remove.bg
👉 https://cleanup.pictures
👉 https://clipdrop.co
Fazit vom BROWNZ:
Adobe wird nicht morgen sterben. Aber es bekommt verdammt starke Konkurrenz von kleinen, schnellen, bezahlbaren – oder gar kostenlosen – Werkzeugen, die oft sogar effizienter arbeiten. Vor allem in Kombination ergeben diese Tools ein explosives Arsenal für Content-Creator, Synthografen und visuelle Hacker wie mich.
💡 Mein Tipp: Denk nicht in Entweder-Oder. Denk in Werkzeugkasten. Photoshop bleibt der Oldschool-Kampfjet. Aber wer flexibel sein will, fliegt längst mit Drohnen – leise, zielgenau, KI-gesteuert.
#BROWNZout

Entdecke mehr von Der BROWNZ Blog
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.












Besten Dank für die Bewusstseinserweiterung ohne viel Rauch.
Gibt es Ähnliches auch für die Lightroom-Welt ?
Oh yes, auch Lightroom ist längst nicht mehr allein im RAW-geladenen Olymp. Es gibt da draußen ein paar richtig starke Herausforderer – nicht nur technisch, sondern auch finanziell deutlich entspannter. Hier meine persönlichen Top-Empfehlungen: 🔧 1. Darktable – Open-Source-Lightroom mit Tiefgang
👉 https://www.darktable.org 💡 2. Luminar Neo – Lightroom trifft Beautyfilter mit Hirn
👉 https://skylum.com/luminar 📦 3. ON1 Photo RAW – die unterschätzte Komplettlösung
👉 https://on1.com 🧪 4. Capture One – Der Liebling der Profis
👉 https://captureone.com 🧙♂️ 5. ACDSee Photo Studio Ultimate – der stille Veteran
👉 https://www.acdsee.com 🚀 Fazit für Lightroom-Wechsler:innen:
Ob du nur deine RAWs entwickeln oder gleich einen All-in-One-Workflow willst – die Alternativen sind reif. Und das Beste: Viele davon brauchen kein Abo, keinen Cloud-Zwang und keine 3 GB Updates für ein neues Pipetten-Icon.
#BROWNZempfiehlt: Probier ON1 oder Luminar, wenn du sofort Ergebnisse willst. Greif zu Darktable, wenn du frei und tief einsteigen willst. Und Capture One? Nur wenn du’s ernst meinst – richtig ernst.
Hab’s doch gewusst, dass da noch etwas in der Schatzkiste schlummert. Besten Dank. Hab noch 2 Prepaid Codes für die Creative Cloud, aber danach wirds Zeit für eine Alternative.
Na siehst du – dein Instinkt hat dich nicht getäuscht.
Die Schatzkiste war voll, sie hat nur auf den richtigen Grabräuber gewartet. Und hey, wenn du noch zwei Prepaid-Codes hast, dann gönn dir ruhig den Adobe-Absacker wie ein alter Rockstar auf Abschiedstour.
Aber danach:
Komm rüber zur Rebellion. Kein Abo. Keine Updates mit psychischen Nebenwirkungen. Nur du, dein Rechner und Werkzeuge, die funktionieren, weil sie wollen – nicht weil sie müssen.
Und ganz ehrlich: Wenn man einmal die KI-Tools aus Luminar oder ON1 erlebt hat, fragt man sich, warum man sich je mit 17 Reglern für „Dunst entfernen“ gequält hat.
Also: Noch zwei letzte Tänze mit Adobe – dann gehörst du wieder dir selbst.
Und dein Workflow auch.
💥 #LetzteRundeMitAdobe
🚪 #TürGehtZu
🔓 #WerkzeugFreiheit