Zwischen Fantasy Basel & HEK – Ein Blick auf die digitale Kunstszene in Basel
Ein persönlicher Blogbeitrag über einen der spannendsten Orte für KI, Netzkultur und digitale Avantgarde – geschrieben anlässlich meines Basel-Besuchs zur Fantasy Basel.
🏛 Was ist das HEK Basel eigentlich?
Das Haus der Elektronischen Künste (HEK) in Basel ist kein klassisches Museum. Es ist ein lebendiger Knotenpunkt für digitale Kunst, Netzkultur, Game Art, Medieninstallationen und natürlich KI-gestützte Kreativität.
Hier wird nicht ausgestellt, hier wird experimentiert. Es geht nicht nur um fertige Werke, sondern um Prozesse, Konzepte und neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Mensch, Maschine und Code.
Gegründet 2011, gehört das HEK heute zu den international wichtigsten Plattformen für medienbasierte Kunst. Und spätestens seit der Fokus auf künstliche Intelligenz in der Kunst gewachsen ist, gilt es als Hotspot für zukunftsweisende Positionen.
🌍 Warum ich diese Woche in Basel bin
Ich bin diese Woche in Basel, in erster Linie wegen der Fantasy Basel – Europas größter Convention für Popkultur, Cosplay, Games und alles, was das Nerd-Herz höherschlagen lässt.
Aber ganz ehrlich? Ich überlege ernsthaft, dem HEK Basel auch einen Besuch abzustatten.
Denn als Digital Artist interessiert mich, was dort in Sachen KI-Kunst und medienübergreifender Kreativität passiert. Und ich liebe es, zwischen zwei Convention-Tagen auch mal komplett umzuschalten: von Fanwelt zu Zukunftskunst.
Was mich besonders reizen würde:
- Die kuratierte Gruppenausstellung mit KI-Kunst aus aller Welt
- Die Interaktionsräume, wo man mit Algorithmen spielen kann
- Die Workshops & Talks, bei denen digitale Ästhetik auf Haltung trifft
🔗 Offizieller Link & Besuchsinfos
Website: https://www.hek.ch
Ort: Freilager-Platz 9, 4142 Münchenstein bei Basel
Öffnungszeiten: Di–So, 12–18 Uhr (Do bis 20 Uhr)
Tipp: Nimm dir mindestens 2 Stunden Zeit – du wirst viel entdecken.
📊 Was das HEK besonders macht
- Interdisziplinäre Kuration: KI-Kunst trifft hier auf Game Studies, Netzkritik, politische Reflexion und Klangforschung.
- Wechselnde Programme: Statt Dauerausstellungen gibt es temporäre, pointierte Shows zu aktuellen Themen – von Data Bias bis Algorithmenethik.
- Internationale Beteiligung: Künstler:innen aus der ganzen Welt, mit Fokus auf Diversität, Technologiekompetenz und Experiment.
Ein Besuch im HEK ist kein Spaziergang durch hübsche Galerien. Es ist ein Ritt durch die digitale Gegenwart – roh, direkt, intensiv.
🎭 Fantasy Basel trifft HEK – Vielleicht mehr als nur ein Plan B
Ich bin also wegen der Fantasy Basel da – und die ist natürlich bombastisch. Aber wenn zwischen zwei Panels oder Cosplay-Contests noch Luft ist, überlege ich: Warum nicht auch das HEK Basel besuchen?
Denn während bei der Fantasy Con die Welten von Fiktion und Pop eskalieren, geht es im HEK um Visionen von Realität, Daten und Zukunft. Zwei völlig verschiedene Blickwinkel – und genau deshalb so reizvoll, sie zu kombinieren.
Vielleicht bleib’s bei der Idee. Vielleicht wird’s ein inspirierender Abstecher. Aber sicher ist: Basel kann beides.
🔧 Fazit & Empfehlung
Wenn du dich für digitale Kunst, KI oder mediale Gesellschaftskritik interessierst, dann ist das HEK Basel Pflichtprogramm.
Hier bekommst du nicht nur Kunst, sondern Fragen. Keine Antworten, sondern Reibung. Kein Glanz, sondern Tiefe.
Und genau deshalb lohnt es sich. Immer wieder.
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