Adobe flieht von Bluesky – und die Kreativ-Community dreht durch

Ein Blogbeitrag im Stil von brownz.art

Freitag, 11. April 2025 – Breaking News aus dem Digital-Dschungel: Adobe, der große, goldene Thronhalter der Kreativbranche, hat sich klammheimlich von Bluesky verpisst. Kein Abschied, kein „Sorry für den Datenklau von gestern“, kein „Wir melden uns.“ Einfach tschüss.

Und das Internet? Eskaliert.

Auf Reddit: Feuer. Auf Bluesky selbst: „@adobehatunsverlassen“ Auf Instagram: 400 Reels mit dem Titel „Ich hab’s euch gesagt!“


Was ist passiert?

Adobe hat sich in den letzten Wochen auf Bluesky – dem dezentralen Twitter-Ersatz für Leute mit zu viel Meinung und zu wenig Serverstruktur – herumgetrieben und dort seine KI-Tools, neue Betas und natürlich die eigene Coolness promoted. Hat aber anscheinend gemerkt:

„Oh, Moment, hier kriegt man ja nicht nur Likes, sondern echte Kritik.“

Und Adobe? Reagiert wie jede schlechte PR-Abteilung: Account löschen, Kommentarspalte deaktivieren, Tschüsikowski.


Der Shitstorm in Farbe und HDR

Die Community ist ausgerastet wie ein iMac mit 2 GB RAM, auf dem du versuchst, 4K-Material in Premiere Pro zu schneiden. Kreative weltweit haben das gemacht, was sie am besten können: Screenshots, Memes, Rage-Posts, YouTube-Rants.

  • „Adobe kann KI, aber keine Kritik.“
  • „Warum kostet meine Enttäuschung eigentlich auch 24,99 €/Monat?“
  • „Creative Cloud? Mehr so Ghost Cloud.“

Einige vermuten sogar, Adobe könnte – halt dich fest – bald einen eigenen dezentralen Netzwerkdienst starten: „AdobeVerse“. Mit Abo-Modellen für Like-Limits, monatlichen Farbpaletten und einem 12-Euro-Filter, der deinen Content in „Stockfoto“ verwandelt.


Aber warum flieht Adobe wirklich?

Ganz einfach: Weil es dort keine Kontrolle gibt. Bluesky ist nicht Instagram. Kein Algorithmus, der Kritik runterscrollt. Kein Werbepartner, der dich mit Sponsored-Kitsch ablenkt.

Adobe musste sich auf Bluesky den echten Stimmen stellen. Menschen, die sich nicht alles gefallen lassen:

  • Dass Photoshop seit 15 Jahren beim Zuschneiden ruckelt
  • Dass man After Effects nur mit NASA-Grafikkarte und Opferblut starten kann
  • Dass der Begriff „Beta“ bei Adobe weniger für Innovation als für Unfertigkeit steht

Und genau da liegt das Problem: Die Kreativ-Community hat einfach keinen Bock mehr, still zu zahlen und brav zu nicken.


Fazit: Adobe kann alles, außer zuhören

Der Bluesky-Exit ist keine Flucht vor einem Netzwerk. Es ist eine Flucht vor einem ehrlichen Spiegel.

Und während Adobe weiter mit Buzzwords wie „Generative Fill“, „AI-Power“ und „Cloud-Based-Vision“ jongliert, fragt sich die Community:

Wann kommt endlich das Update für Respekt, Transparenz und echte Kommunikation?

Bis dahin bleibt nur eins:
Adobe blockiert, wir posten weiter. In RAW. Ohne Filter. Und mit mehr Seele als die letzte Creative Suite Version je hatte.

Amen.


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